Mainz. 13 Spieler umfasste der Kader des TSV Schott bereits für die kommende Saison, sechs weitere sind jetzt hinzugekommen beziehungsweise haben verlängert. Darunter Raphael Assibey-Mensah, der wegen einer Lungenembolie seit Beginn der Wintervorbereitung ausgefallen war und vorige Woche sein Comeback gab.

Der 19-Jährige, hinter dem zwei Jahre in England liegen, will den neu entdeckten Hang zur Sesshaftigkeit auch nutzen, um seinen Realschulabschluss zu erwerben. Aus der eigenen U19 holt Cheftrainer Sascha Meeth die schon in der Ersten Mannschaft eingesetzten Meikel Melament und Yasuhiro Goto sowie Felipe Bergmann und die Noch-A-Jugendlichen Torhüter Robin Balters und Jan-Niklas König in den Kader.

Vierter Neuzugang nach Lars Hermann (SV Gonsenheim), Ali Bülbül (TSV Gau-Odernheim) und Christian Hahn (RWO Alzey) ist Michael Kohns (FC Karbach), den Meeth noch aus dem 05-Nachwuchsleistungszentrum kennt. Der vielseitig einsetzbare Defensivmann soll in erster Line als rechter Verteidiger zum Zug kommen; der Trainer bescheinigt dem laufstarken 24-Jährigen, ein unangenehmer Gegenspieler zu sein.

Bereits als Personal für die Saison 2019/20 standen fest: Marco Senftleben, Jonas Raltschitsch, Nicklas Schlosser, Yannick Rinker, Konstantin Fring, Manuel Schneider, Constantin Leinhos, Jost Mairose, Johannes Gansmann und Janek Ripplinger.

Am Mittwoch in Pfeddersheim

Im zweiten Spiel der Englischen Woche müssen die Mainzer am Mittwoch bei der TSG Pfeddersheim ran, die mit nur zwei Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten FV Engers noch voll im Kampf um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde steckt (Anstoß: 14 Uhr). Dass der Abstand so gering ist, haben die Wormser auch dem TSV Schott, der am vorigen Freitag in Neuwied einen unerwarteten, fulminanten 5:1-Sieg feierte.

„Nach den vorangegangenen schwierigen Wochen war das ein tolles Zeichen meiner Mannschaft mit Blick auf die kommende Saison“, sagt Meeth. „Das hat gezeigt, dass wir mit unseren Personalplanungen nicht falschliegen.“

In Pfeddersheim fehlen werden Marco Senftleben, der für seine Rote Karte aus dem Spiel gegen den 1.FC Kaiserslautern II noch ein zweites Mal aussetzen muss, der an der Leiste verletzte Konstantin Fring und der privat verhinderte Nenad Simic.

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