Oberliga | Gert Adolphi | 07.02.2022

Zweimal nicht angetreten

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim hat Personalprobleme und kaum noch Chancen auf den Klassenverbleib.

Wackernheim. Weil für die erkrankten Marc Nickel, Frederik Stadler und Felix Wolf kein Ersatz zu finden war, verzichtete der TSV Wackernheim darauf, zu den geplanten Spielen beim TuS Weitefeld-Langenbach und dem TTC Wirges anzutreten. Beide Begegnungen wurden mit 0:10 gewertet.

Damit beträgt der Wackernheimer Rückstand auf den Relegationsrang in der Tischtennis-Oberliga, den die Weitefelder innehaben, bereits fünf Punkte. Nach drei kampflosen Niederlagen hintereinander liegt der TSV auch im Spielverhältnis so deutlich hinter den Konkurrenten zurück, dass sich das wie ein weiterer Minuspunkt auswirkt.

„Der Klassenverbleib ist für uns inzwischen sehr unrealistisch, wenn nicht gerade ein Wunder passiert“, sagt Kapitän Christian Ditschler. Auf die Abschiedstour durch die Klasse wolle seine Mannschaft aber nicht verzichten. „Wir haben eigentlich vor weiterzuspielen.“

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