Wackernheim. Enge Begegnungen mit offenem Ausgang stehen den Oberliga-Tischtennisspielern des TSV Wackernheim bevor. Am Samstag empfangen sie den VfR Simmern (Beginn: 19 Uhr), am Sonntag den TTC Kerpen-Illingen (11 Uhr). „In beiden Spielen ist etwas drin“, sagt Kapitän Christian Ditschler. „Die Mannschaften sind etwa gleichstark. Da kommt es darauf an, wie jeder Einzelne mit seinem Gegner zurechtkommt.“

Den VfR kennen die Wackernheimer aus der vorigen Saison. Das Hinrundenspiel verloren sie auf eigenen Platten 7:9, in Simmern holten sie ein 8:8. Ähnlich umkämpft wird auch die Partie am Samstag sein, wobei Ditschler ein kleines Plus für die Gäste im vorderen Paarkreuz sieht. „Kevin Eckmann hat einen extremen Sprung gemacht“, lobt er den noch ungeschlagenen Spitzenspieler des VfR. „Wenn sie komplett antreten, sind die Simmerner sehr stark.“ Eckmann war schon in der zurückliegenden Runde fast eine Bank; nur Amin Miralmasi gelang gegen ihn ein Fünfsatzsieg.

Keine Vergleichsdaten gibt es mit dem gerade erst aus der Regionalliga abgestiegenen TTC. Die Saarländer haben bislang zweimal unentschieden gespielt, sind mit Chance Friend an Position eins ebenfalls stark besetzt – und bis hinunter zur Nummer sechs gibt es nur einen geringen Niveauverlust. „Es wird schwer, einen Zähler zu holen“, sagt Ditschler. „Es wäre gut, wenn wir mit einer 2:1-Führung aus den Doppeln kommen könnten. Ansonsten müssen wir überall punkten, wenn wir was mitnehmen wollen.“

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