Regionalliga | Peter H. Eisenhuth | 24.10.25

Wieder eine andere Starting Five

ASC-Basketballer müssen in Gießen auch auf Julian Lexa verzichten.
In Julian Lexa fällt den Mainzern eine weitere Centeroption aus.
In Julian Lexa fällt den Mainzern eine weitere Centeroption aus. | Bernd Eßling

Mainz. Wenn der ASC Mainz am frühen Sonntagabend bei den Gießen Pointers antritt, stehen dem Trainerduo Alexander Heidbrink und Heiko Pillhofer nur noch acht Spieler für die Rotation zur Verfügung, berichtet der Chefcoach – vorige Woche waren es neun.

„Entsprechend ist unsere Stimmung gerade“, sagt Heidbrink, der auf Philipp Weilers Comeback gehofft hatte, aus dem wegen einer geschwollenen Hand jedoch nichts wird. Julian Lexa hat sich beim Krafttraining verletzt, und Nico Deetjen, der bei der Heimniederlage gegen den VfL Bensheim aufsteigende Form bewies, wird diese für das Team Südhessen in der NBBL einbringen.

„Jede Woche mit einer anderen Starting Five und einer anderen Bank anzutreten, weil sich immer jemand unerwartet abmeldet, ist momentan unsere größte Herausforderung, das macht die Planung für Heiko und mich extrem schwierig“, sagt Heidbrink. „Das ist bei keinem anderen Team in der Liga der Fall.“ Für die Aufgabe in Mittelhessen eine Prognose abzugeben, sei daher kaum möglich. „Mal schauen, was wir ausrichten können. Diejenigen, die spielen werden, sind jedenfalls heiß.“

Die Trainingsarbeit konzentrierte sich vor allem darauf, in der Offensive bessere Entscheidungen zu treffen – dies war am vorigen Wochenende das größte Manko des Aufsteigers. Bessere Würfe auswählen, geduldiger sein und dennoch aggressiv zu Werke gehen: „Wenn wir das in den Griff bekommen, sind wir wettbewerbsfähig.“

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