Wackernheim. In den zurückliegenden drei Begegnungen hat Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim zu Hause Punkte liegenlassen: beim 7:9 gegen den TTC Wehrden, beim 8:8 gegen den TV Limbach und am vorigen Sonntag beim 6:9 im Derby gegen den FSV Mainz 05 II. In akuter Abstiegsgefahr schweben sie deswegen noch nicht. Vor dem TuS Weitefeld-Langenbach, der den Relegationsrang einnimmt, stehen die Wackernheimer allerdings nur, weil der Konkurrent um den Klassenverbleib zwei Partien mehr ausgetragen und verloren hat.

Vorsprung auf die Weitefelder – auch bei den Pluspunkten – kann sich der TSV am Wochenende verschaffen, wenn er am Samstag bei Schlusslicht TTF Frankenthal antritt und am Sonntag den TTC Wirges II empfängt (Beginn: 10 Uhr). „Das ist schon ein wichtiger Spieltag“, sagt der Wackernheimer Spielführer Christian Ditschler. „In Frankenthal sollten wir gewinnen, und gegen Wirges ist auch etwas drin, vor allem bei uns zu Hause.“

In jedem Paarkreuz punkten

Der Aufsteiger aus der Pfalz tut sich in der Oberliga noch etwas schwer, die Frankenthaler haben ihre bisherigen fünf Spiele samt und sonders verloren. Ein Ergebnis sollte die Wackernheimer allerdings warnen: Zuletzt unterlagen die Tischtennisfreunde auf heimischen Platten dem TVB Nassau, der mit dem FSV Mainz 05 II um die Meisterschaft kämpft, nur 7:9.

Der TTC Wirges II, Tabellennachbar des TSV Wackernheim mit einem Zähler mehr, ist mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Ronny Zwick an Position eins sehr stark besetzt. Abgesehen von Joel Lüdemann, der als Nummer sechs etwas abfällt, steht dahinter ein sehr ausgeglichenes Team. „Eigentlich müssen wir in jedem Paarkreuz punkten“, sagt Ditschler. Sollten die Wackernheimer beide Partien gewinnen, würden sie einen gewaltigen Schritt in Richtung vorzeitigem Klassenverbleib machen.

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