Regionalliga | gert adolphi | 15.03.2019

Vorderes Paarkreuz fällt aus

Tischtennis-Oberligist FSV Mainz 05 II fährt mit zwei Ersatzleuten nach Plüdershausen und Kaiserslautern.

Mainz. Ersatzgeschwächt tritt die Zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 in der Tischtennis-Regionalliga am Samstag beim SV Plüderhausen und am Sonntag bei Spitzenreiter TSG Kaiserslautern an. Beide Spieler des vorderen Paarkreuzes fallen aus: Luka Mladenovic laboriert an einer Handverletzung, Dennis Müller hat erneut Probleme mit der Schulter, an der er schon einmal operiert wurde.

„Leider müssen wir die Mannschaft etwas zusammenrumpeln“, sagt Spielführer Marian Schug. „Da kann das Ziel nur ,Schadensbegrenzung‘ lauten.“

Drei Punkte sammelten die Mainzer gegen diese Gegner in der Hinrunde. Die Plüderhausener fegten sie mit 9:1 von der Platte, der TSG trotzten sie ein 8:8 ab. „Gegen den Tabellenführer können wir die Ausfälle verschmerzen“, sagt Schug. „Für die Partie in Plüderhausen, ein Gegner aus unserem Tabellenbereich, ist das ärgerlich.“

Belohnung für Verbandsoberligaspieler

Der Kapitän sieht aber auch das Positive an dieser Situation. So kämen Spieler, die in Mainz ausgebildet wurden, zum Einsatz und würden für die Leistungen, die sie in der Verbandsoberliga zeigten, belohnt.

In Kaiserslautern sind die 05er in dieser Besetzung von vorneherein chancenlos. Doch Schug rechnet sich auch für die Partie in Baden-Württemberg nichts aus. „Plüderhausen ist vorne ziemlich gut, hinten raus eher durchschnittlich“, sagt er. „Aber das hilft uns nichts, weil wir alle ein Paarkreuz aufrutschen müssen.“ Zudem müssen die Mainzer ihre Doppel komplett umstellen. „Das wird bei der Durchmischung spannend“, sagt Schug. Weniger prickelnd wird dafür voraussichtlich der Spielverlauf.

 

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