Mainz. Drei Spieltage sind in der Basketball-Regionalliga der Frauen absolviert, der ASC Mainz gehört einem Führungstrio mit jeweils zwei Siegen an. Was sie vom kommenden Gegner halten sollen, wissen die Trainerinnen Natascha Stergiou und Christina Vogel allerdings noch nicht: der 1.FC Kaiserslautern, am Sonntagabend zu Gast im Theresianum (Beginn: 18 Uhr) war erst einmal im Einsatz und beendete den mit einem Sieg gegen den SV Dreieichenhain.

„Wir werten es weder positiv noch negativ, dass der Gegner in den letzten Wochen pausiert hat, weil wir uns ganz auf unser Spiel konzentrieren wollen“, sagt Kotrainerin Vogel. Und das soll vor allem von der Geschwindigkeit leben, weshalb der Schwerpunkt in den Übungseinheiten auf dem Transitionspiel lag.

Stärker aufs Tempo und weniger auf ihre Qualitäten am Brett setzen die Gastgeberinnen auch, weil Centerin Gabi Jandová diesmal fehlen wird, die erfahrenste Frau im Kader, die in dieser Liga kaum ein Gegner halten kann. „Wir glauben total an unsere Mädels“, sagt Vogel, und zwar immer an jene, die gerade zur Verfügung stehen.

Der Kader ist so groß, dass gegen den FCK trotz einiger Ausfälle – neben Jandová sind Jordis Wächter und Annick Fahrig nicht dabei – elf Namen auf dem Bogen stehen werden. „Ich bin sicher, das Vertrauen überträgt sich auf die Mannschaft auch in Situationen, in denen es gerade nicht so läuft. Die Mädels wissen aber auch, dass wir von ihnen erwarten, in der Defense alles zu geben.“ Wenn das Team diese Erwartung erfüllt, ist der ASC dem Sieg einen großen Schritt nähergekommen.

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