Gert Adolphi | 06.11.14 Am Doppelspieltag sollen die ersten Punkte her 05-Zweite rechnet sich im Heimspiel gegen die TSG Heilbronn Erfolgschancen aus, gegen die FT Freiburg eher nicht. Mainz. Als einzige Mannschaft der Tischtennis-Regionalliga wartet der FSV Mainz 05 II noch auf den ersten Punktgewinn. Zwei Chancen bieten sich am Wochenende, dies zu ändern: Am Freitag empfangen die 05er die TSG Heilbronn (Beginn: 20 Uhr), am Samstag die FT Freiburg (18 Uhr). „Gegen die Freiburger wird es schwer“, sagt Spielführer Christoph Sonn, der den Mitaufsteiger nicht so stark eingeschätzt hatte, wie der sich präsentiert. Doch die Breisgauer hätten mehrere junge Spieler in ihrer Mannschaft. „Die können auch mal einen Sprung machen.“ Das Team der Freiburger Turnerschaft steht mit 8:4 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und nur Pierre Kolbinger, die Nummer drei, weist eine negative Bilanz auf. Also konzentriert sich das Interesse der Mainzer auf die Partie am Freitag. Angesichts von bislang nur einem Sieg (der mit 9:7 denkbar knapp ausfiel) scheinen die Heilbronner eher in Reichweite. „Wenn wir in der Vorrunde noch etwas reißen wollen, müssen wir jetzt anfangen“, sagt Sonn. „Dafür müssen wir alle gut spielen. Wir hoffen, wenigstens einen Punkt zu holen. Am liebsten würden wir gewinnen, aber das wird nicht einfach.“ Vorne sind vier Punkte Pflicht Die TSG hat durchaus ihre Schwächen. Nachwuchsspieler Tom Mayer, die Nummer zwei, ist noch sieglos. „Der ist nicht so gut“, sagt Sonn. „Gegen ihn hat Jonas Christmann im Top-48-Turnier gewonnen, da müssen zwei Punkte kommen.“ Auch Michael Dudek, die Nummer vier, hat erst einen Einzelsieg aufzuweisen. Auch gegen ihn sind Erfolge Pflicht, soll es mit dem Mannschaftserfolg klappen. Im hinteren Paarkreuz spielten die Heilbronner bislang immer mit Ersatz, da Patrick Dudek nicht zur Verfügung stand. Keiner der Nachrücker hat gepunktet. „Jurij Magit und Dennis Prasse haben aufsteigende Form“, sagt der Spielführer. „Wenn jeder einen Sieg holt, könnte das zum Unentschieden schon reichen.“ Vorausgesetzt, die Mainzer gewinnen zwei der drei Eingangsdoppel. Ein Sieg von Christmann/Li Bing wäre die Basis. Auch Sonn/Magit zeigten bislang auch ansprechende Leistungen. Sollte alles nach Plan laufen, könnten Christmann/Li Bing im Schlussdoppel sogar noch den Siegpunkt erzielen. Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Tischtennis