Mainz. Jetzt gilt’s. In den verbleibenden drei Hinrundenspielen trifft Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II auf die drei Mannschaften, die direkt vor ihm stehen. Mit 2:12 Punkten sind die 05er Schlusslicht, doch die Konkurrenten haben ebenfalls erst zwei beziehungsweise drei Punkte geholt.

Gewinnen die Mainzer diese direkten Duelle, haben sie die Chance, auf den viertletzten Platz vorzurücken, der zu Relegationsspielen um den Klassenverbleib berechtigt. Den Auftakt dieser möglicherweise vorentscheidenden Serie bildet am Samstag das Heimspiel gegen den TV Bad Rappenau, den Drittletzten (Beginn: 18 Uhr).

Christoph Sonn ist vorsichtig. „Wir hoffen, dass wir einen Punkt holen, im besten Fall natürlich einen Sieg“, sagt der 05-Spielführer. „Die Gäste sind recht ausgeglichen besetzt. Da wird es viele enge Spiele geben.“ In Roman Zavoral und Valeriy Rakov hat der TV im vorderen Paarkreuz zwei gute, aber nicht überragende Akteure. In diesem Mannschaftsteil haben aber auch die Mainzer bislang die meisten Punkte gesammelt. „Wichtig ist, dass Li Bing und Jonas Christmann drei Punkte im Einzel holen“, sagt Sonn. „Dann müssen wir von Position drei bis sechs gut spielen.“

Schon die Doppel müssen liefern

Juan Carlos Luperdi traut der Spielführer mindestens einen Sieg zu. Er selbst hofft auch auf einen Erfolg. Der schwächste Mannschaftsteil der Bad Rappenauer ist das hintere Paarkreuz. Doch gleiches gilt für die Mainzer. Jurij Magit, die Nummer fünf, ist zudem umgeknickt, wird aber spielen können.

Ein guter Auftakt mit den Doppeln wäre wichtig fürs Selbstvertrauen. Einen Sieg von Li Bing/Christmann setzt Sonn voraus. Um mit einer Führung in die Einzel zu gehen, müsste er selbst an der Seite von Magit einen Erfolg beisteuern. „Wenn wir Punkte holen wollen, müssen wir das Dreier-Doppel gewinnen“, legt sich der Spielführer fest. „Wir müssen alle Gas geben. dann ist da was drin.“

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