Regionalliga | gert adolphi | 13.09.2018

Spitzendoppel ist wieder vereint

05-Zweite tritt in Stuttgart ohne Marian Schug und Benas Skirmantas, aber wieder mit Dennis Müller an.

Mainz. Erneut nicht in Bestbesetzung, aber mit einer stärkeren Aufstellung als bei der 5:9-Auftaktniederlage in Wehrden, tritt Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II am Samstag bei der DJK Sportbund Stuttgart an. Marian Schug muss ein weiteres Mal zuschauen, seine Verletzung hat sich als Knochenzyste im rechten Knie herausgestellt. Ob der Kapitän operiert werden muss, ist noch offen.

Wegen Rückenproblemen fällt auch Benas Skirmantas aus. Da aber Dennis Müller wieder zur Verfügung steht, können die 05er auf den ersten vier Positionen ihr Stammpersonal aufbieten. Damit ist auch das Spitzendoppel Li Bing/Müller wieder vereint, das die vorige Runde ungeschlagen beendet hatte.

Für die anderen beiden Kombinationen gibt es mehrere mögliche Varianten. „Auf jeden Fall stehen wir in den Doppeln besser als in Wehrden“, sagt Schug. Im hinteren Paarkreuz wie beim Auftakt der Luxemburger Dennis Huberty und Edeljoker Lennard Hollender auf.

Schug: Blöden Saisonstart vermeiden

„In dieser Aufstellung haben wir gute Chancen, zu punkten“, sagt der Spielführer. „Damit würden wir einen ganz blöden Saisonstart vermeiden.“ Bei den Stuttgartern, die noch ohne Pflichtspielpraxis sind, hat sich in den ersten beiden Paarkreuzen personell nichts verändert. Neu ist lediglich Nico Wenger auf Position fünf.

In der zurückliegenden Saison, die der Sportbund mit drei Punkten mehr als die Mainzer auf dem dritten Rang abschlossen, verloren die 05er auswärts 6:9 und spielten zu Hause 8:8. „Da hat sich aber schon gezeigt, dass die Stuttgarter uns liegen“, sagt Schug. „Sie sind ausgeglichen besetzt. Das kommt unserer Stärke im vorderen und mittleren Paarkreuz entgegen.“

 

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