Heidesheim. Die Tischtennisspielerinnen der TSG Heidesheim haben die Erwartungen erfüllt. „Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass wir verlieren könnten“, sagte TSG-Betreuer Norbert Dyllick nach dem 8:3-Heimsieg über die DJK Heusweiler. „Wir waren insgesamt schon etwas stärker besetzt.“

Das Ergebnis hätte sogar höher ausfallen können. Mayer/Eppelmann, das eigentlich stärkere Heidesheimer Doppel, unterlag in vier Sätzen. „Ich habe gar nicht daran gedacht, dass sie verlieren könnten“, sagte Dyllick. „Die Niederlage war unnötig, die beiden haben nicht zu ihrem Spiel gefunden.“

Ansonsten gab nur Natalia Winter zwei Einzel ab. Gegen Beate Schäfer holte die Nummer vier der TSG einen 8:10-Rückstand im fünften Satz auf, verlor aber noch 10:12. „Obwohl Natalia die ersten beiden Sätze gewonnen hatte, fehlte ihr die Lockerheit“, erläuterte der Betreuer. „Sie war gar nicht mit sich zufrieden.“ Winter haderte mit ihrem Vorhand-Topspin, traute sich gar nicht mehr, diese Waffe einzusetzen und schlug alle Angriffsbälle mit der Rückhand. „Natalia hat relativ statisch gespielt und sich suboptimal bewegt“, sagte Dyllick. „Sie hat ihre Möglichkeiten nicht genutzt.“

Amelie Mayer, Maxi Eppelmann und Rabea Sauer, die als einzige dreimal drankam, blieben ungeschlagen. Nachdem Eppelmann gegen Gelb-Rot Trier leer ausgegangen war, überwand sie jetzt ihre kurze Durststrecke, ehe daraus eine Krise werden konnte.

„Wir sind rundum zufrieden“, bilanzierte Dyllick. „Mit acht Punkten haben wir unser Soll in der Vorrunde schon erfüllt.“

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