Regionalliga | Peter H. Eisenhuth | 11.05.2018

Zum Abschluss den OFC schlagen

Der TSV Schott verabschiedet sich am Samstagnachmittag aus der Fußball-Regionalliga.
Im Zeichen des 05-Logos wollen Jonas Raltschitsch und der TSV Schott zum Abschluss der Regionalligasaison den OFC schlagen.
Im Zeichen des 05-Logos wollen Jonas Raltschitsch und der TSV Schott zum Abschluss der Regionalligasaison den OFC schlagen. | Peter H. Eisenhuth

Mainz. Absteigen werden sie. Nach einem Jahr in der Regionalliga werden sich die Fußballer des TSV Schott Mainz am Samstag in die Oberliga verabschieden – allerdings nicht ohne ein letztes Ziel: „Wir haben es bisher noch nicht geschafft, gegen einen der Großen der Liga zu punkten“, sagt Sascha Meeth. „Das wollen wir noch ändern.“ Leidtragende wären dann im Bruchwegstadion die Offenbacher Kickers (Anstoß: 14 Uhr).

Was die Zusammensetzung seiner Mannschaft angehe, werde er mehrere Faktoren berücksichtigen. Beispielsweise solle der eine oder andere Akteure, der an den ersten 35 Spieltagen etwas zu kurz kam, Einsatzzeit erhalten. Einige Akteure möchte der Trainer tags darauf der um den Bezirksligaverbleib kämpfenden Zweiten Mannschaft zur Verfügung stellen. Abwarten muss er, welche Kicker verletzt ausfallen.

Inhaltliche Gründe, die Mannschaft neu zu formieren, der vorige Woche beim VfB Stuttgart II ein 2:0-Sieg gelungen war. „Die Jungs haben das so toll gemacht, da sehe ich keine Notwendigkeit einzugreifen.“ Denn: „Das Spiel gewinnen zu wollen, steht über allem.“

OFC-Fans treffen auf Mainzer Ultras

Im Rahmenprogramm des Spiels könnte es zu einem Aufeinandertreffen zwischen Fans aus Offenbach und des FSV Mainz 05 kommen. Mehrere OFC-Fanklubs haben angekündigt, ihren Saisonabschluss vor dem Bruchwegstadion feiern zu wollen; die erste Entkronkorkung ist für 11 Uhr geplant.

Dass daraufhin auch die Mainzer Ultraszene mitteilte, sich am alten Stadion zu treffen, stieß bei der Polizei, die ohnehin wegen des Bundesligaspieles gegen Werder Bremen in der Arena am Europakreisel stark eingespannt ist, nicht auf Begeisterung. Schott-Sicherheitschef Lutz Hofmann rechet allerdings nicht mit Problemen.

 

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