Verbandsliga | Peter H. Eisenhuth | 22.06.15

Ohne vier gab's nichts zu holen

Der TSV Schott 2 unterliegt dem TC Blau-Weiss Maxdorf am vorletzten Spieltag mit 0:21.
Die Mienen drücken's aus: Auch Ferdinand Dietz (l.) und Michael Gardt gaben ihr Doppel ab; der stark dezimierte TSV Schott 2 verlor gegen den TC BW Maxdorf mit 0:21.
Die Mienen drücken's aus: Auch Ferdinand Dietz (l.) und Michael Gardt gaben ihr Doppel ab; der stark dezimierte TSV Schott 2 verlor gegen den TC BW Maxdorf mit 0:21. | Eva Willwacher

Gonsenheim. Ohne vier zu gewinnen, ist beim Skat eine Herausforderung, aber machbar. Im Tennis sieht es anders aus, wie der TSV Schott Mainz 2 im Verbandsligaspiel gegen den TC Blau-Weiss Maxdorf erfahren musste.

Steffen Hillenmeier, Fabian Guzik, Jan Scheffler und Adrian Kraus, also die etatmäßigen Nummern eins bis vier, standen den Gastgebern nicht zur Verfügung. Als Ersatz rückten keine potenziellen Regionalligaspieler ins Team, sondern Akteure, deren Leistungsklassen bereits ahnen ließen, dass der Gegner eine Nummer zu groß sein würde. „Das konnte nur schlecht ausgehen“, sagte Mannschaftskapitän Guzik. Und es ging schlecht aus. Schnell obendrein. Nach nur etwas mehr als vier Stunden Spielzeit unterlagen die Gastgeber mit 0:21. Um viertel nach zwei war alles vorbei.

Dass die Ausfälle nicht zu kompensieren waren, sei nicht tragisch, befand Guzik. Als Tabellendritter ohne Aufstiegsambitionen und Abstiegssorgen können die Schottler die Niederlage wegstecken, „und einige Spieler hatten die Gelegenheit, Verbandsligaluft zu schnuppern.“

Einmal muss der TSV Schott noch ran, am kommenden Sonntag bei Tabellenführer TC Mutterstadt. „Wir wollen noch ein gutes Spiel machen und einen schönen Saisonabschluss haben“, sagt Fabian Guzik. Für ihn und für Steffen Hillenmeier ist es gleichzeitig die Generalprobe für die eine Woche später beginnende Regionalligasaison.

 

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