Rheinhessenliga | Guido Steinacker | 02.12.2021

Rheinhessenliga macht Weihnachtspause

Vorerst kein Handballspielbetrieb mehr auf rheinhessischer Ebene: Das ist das Ergebnis einer Online-Beratung zwischen Vereinen und Verbandsvorstand angesichts der zu erwartenden Ausweitung der Corona-Beschränkungen.

Rheinhessen. Der Handballverband Rheinhessen (HVR) setzt den Spielbetrieb in allen Klassen vorerst bis zum 15. Januar aus. Davon sind als höchste Spielklassen auch die Rheinhessenligen der Männer und Frauen betroffen. Das ist das Ergebnis einer Online-Konferenz zwischen dem Vorstand und Vereinsvertretern vom Mittwochabend.

Anlass für die Diskussion seien die hohen Inzidenzen und die noch nicht einzuordnende Gefahr durch die neue Omikron-Variante gewesen. In diesem Zusammenhang geht der HVR in der kommenden, neuen Landesverordnung von einer 2G+-Regelung im Hallensport in Rheinland-Pfalz aus. Das würde bedeuten, dass auch geimpfte Zuschauer wie Spieler bei den Partien einen tagesaktuellen, negativen Coronatest volegen müssten. Dem Aufwand und den Spielausfällen, die dies zur Folge haben könnte, will der Verband mit der Aussetzung vorgreifen.

Der Verbandsvorstand folgte mit seinem Beschluss dem Mehrheitsvotum der Vereine bei dem Online-Meetng. Zur Diskussion stand auch eine Regelung, sich zunächst auf die Aussetzung der Runden im Jugendbereich zu beschränken. Dem folgten die Vereine aber nicht. Sollte die dann gültige Landesverordnung es zulassen, soll der Spielbetrieb am Wochenende 15./16. Januar wieder aufgenommen werden. Der Trainingsbetrieb in den Hallen kann in den Vereinen je nach den Regelungen in den einzelnen Kommunen weiterlaufen.

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