Oberliga | gert adolphi | 15.03.2019

Punkten, wo immer es möglich ist

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim gastiert am Sonntag beim VfR Simmern.

Wackernheim. Drei Punkte Vorsprung hat der TSV Wackernheim in der Tischtennis-Oberliga auf den Relegationsrang, den derzeit der RSV Klein-Winternheim einnimmt. Akute Gefahr besteht für Christian Ditschler und seine Leute nicht. „Trotzdem sollten wir noch punkten, um nicht noch unnötig hinten reinzurutschen“, sagt der TSV-Spielführer vor der Partie am Sonntag beim VfR Simmern.

Die Wackernheimer gewannen das Hinrundenduell deutlich mit 9:3, doch damals fehlte die Nummer drei des Gegners, Markus Streicher. Mittlerweile sind die Simmerner an den Wackernheimern vorbeigezogen und rangieren als Tabellenvierter zwei Zähler und zwei Plätze vor ihnen. „Wir sind in der Rückrunde noch kein einziges Mal komplett angetreten, sonst hätten wir auch den einen oder anderen Punkt mehr“, sagt Ditschler und freut sich auf eine Premiere am Sonntag: Erstmals in diesem Jahr wird sein Team in Bestbesetzung auflaufen.

Die Duelle mit den Hunsrückern waren in der Vergangenheit meist enge Auseinandersetzungen. „Es ging recht häufig ins Abschlussdoppel“, sagt der TSV-Kapitän. „Mal ist die Partie dann in die eine, mal in die andere Richtung gekippt.“

Die beiden Mannschaften sind recht ausgeglichen besetzt, die Rheinhessen verfügen in Amin Miralmasi allerdings über den besseren Spitzenspieler. Beim ersten Aufeinandertreffen in Wackernheim sorgte er mit Frederik Stadler für die volle Ausbeute im vorderen Paarkreuz. „Ich hoffe, dass Amin wieder seine Einzel gewinnt“, sagt Ditschler. „Ansonsten müssen wir punkten, wo immer es möglich ist.“

 

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