Regionalliga | Gert Adolphi | 16.02.2023

Positiver Trend stimmt vorsichtig optimistisch

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II muss sich in den Heimspielen gegen den TTC Grenzau II und den TTC Weinheim von den Aufstellungen der Gäste überraschen lassen.
Li Bings ansteigende Form ist ein Grund für den Mainzer Optimismus.
Li Bings ansteigende Form ist ein Grund für den Mainzer Optimismus. | Bernd Eßling

Mainz. Die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II können nur schwer einschätzen, was sie in den Regionalliga-Heimspielen gegen den TTC Grenzau II (Samstag, 18 Uhr) und den TTC Weinheim (Sonntag, 14 Uhr) erwartet. Beide Gegner traten zu ihrer ersten Rückrundenbegegnung mit einer Rumpftruppe an und verloren jeweils 1:9.

Bei Tabellenführer TSV Kuppingen spielten die Grenzauer nur zu dritt, es fehlten Nils Hohmeier, Jörg Schlichter und Vincent Schwickert. Das Team von der Bergstraße, bei dem sich die 05er in der Hinrunde trotz Bestbesetzung eine 0:10-Abfuhr geholt hatten, hat sich im Winter verstärkt und in Amin Miralmasi einen neuen Spitzenspieler verpflichtet. Doch im Limbach fehlte nicht nur der ehemalige Wackernheimer sondern auch Alexander Gerhold, die Nummer zwei.

Ob die Ausfälle gesundheitliche Gründe hatten, konnte Marian Schug nicht in Erfahrung bringen und muss sich insofern überraschen lassen. „Wenn beide Gegner in Bestbesetzung antreten, wird es arg dünn für uns“, sagt der Mainzer Kapitän. „Wenn aber einige fehlen, haben wir eine Chance.“

Besser stünden die Aussichten der Gastgeber, könnten sie auf Carlo Rossi aus dem Profikader zurückgreifen, doch der bereitet sich auf die italienischen Meisterschaften vor und steht nicht zur Verfügung. Trotzdem geht Schug die Aufgaben verhalten optimistisch an. „Ich sehe bei uns einen positiven Trend. Li Bing zeigt ansteigende Form, zuletzt haben auch die Doppel gut funktioniert. Der Ausgang liegt aber nicht ganz in unserer Hand.“

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