Rainer Stauber | 25.04.14 Mainzer Ruder-Trio ist auf Kurs Gelungener Auftakt für die Mainzer Ruderer bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln: In den Vorläufen am Freitagabend setzten sich Jason Osborne, Moritz Moos und Matthias Schömann-Finck jeweils an die Spitze ihrer Vorläufe. Auch Anna-Maria Götz beeindruckte. Köln/Mainz. Die erste Wasserschlacht ist geschlagen, und ein Trio der Trainingsgruppe am Mainzer Winterhafen liegt bislang bestens im Soll: In den Vorläufen der Deutschen Kleinbootmeisterschaft auf dem Fühlinger See im Norden Kölns wurden Jason Osborne und Moritz Moos (beide Mainzer Ruderverein) im leichten Einer ihrer Favoritenstellung gerecht und erfüllten die erste Aufgabe souverän. „Das war ein sehr guter Auftakt", sagte der Mainzer U23-Trainer Marc Krömer. Wie Osborne und Moos war auch der für Saarbrücken startende Matthias Schömann-Finck in seinem Vorlauf nicht zu schlagen. Bitter kam es im Vorfeld der DM dagegen für Jost Schömann-Finck: Er musste mit einem Infekt seinen Start kurzfristig absagen, nachdem er schon den Saisonstart in Leipzig verpasst hatte. Einen starken Eindruck hinterließ im Frauen-Einer die Mainzerin Anna-Maria Götz. Sie platzierte sich in ihrem Vorlauf auf der 2000-Meter-Regattabahn auf Rang drei und kämpft damit am Samstagmittag um den Einzug in die Vorschlussrunde. Dort wollen auch Philipp Grebner/Johannes Lange sowie die Frauen-Zweier Lea-Katlen Kühne/Meike Dütsch und Karolina Faar/Juila Hoffmann hin. Alle drei Mainzer Duos müssen wie auch Götz am Samtagmittag in den Hoffnungslauf. Krömer: „Da muss anders marschiert werden" Etwas geknickt waren Kühne/Dütsch nach ihrer Auftaktleistung. „Beide waren ein kompletter Ausfall, das sagen sie selbst", meinte Krömer, „das machen sie morgen hoffentlich besser." Der U23-Trainer fordert dabei vor allem eine andere Einstellung: „Im Hoffnungslauf muss anders marschiert werden, das muss man ganz klar sagen. Sie haben sich schwer getan, in den Wettkampf zu finden, und müssen nun nachsitzen." Krömer ist jedoch zuversichtlich, dass es für den Einzug ins Halbfinale reicht: „Das müssten sie schaffen." Alle Artikel von Rudern