Regionalliga | Gert Adolphi | 28.11.25 Ohne Zugang, mit Li Bing Den Gegner und die Selbstzweifel besiegen: In der Tischtennis-Regionalliga empfängt die 05-Zweite den TTC Weinheim. Li Bing geht erstmals in dieser Saison in der Regionalliga an den Tisch. | Bernd Eßling Mainz. Gegen den TTC Weinheim treten die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II am Samstag (18 Uhr) zum zweiten Mal in dieser Saison ohne einen ihrer drei Zugänge an der Spitzenposition an. Doch anders als beim 5:5 in Oggersheim zum Auftakt kommen sie ohne Ersatz aus. Routinier Li Bing ist nach einer Verletzung zurück, hat bei drei Einsätzen in der Dritten Mannschaft bereits Matchpraxis gesammelt und gibt nun sein Saisondebüt in der Regionalliga. „Er ist noch nicht 100-prozentig fit“, berichtet Kapitän Kevin Eckmann. „Mal sehen, wie es bei ihm funktioniert.“ In der zwei Klassen tiefer angesiedelten Verbandsoberliga blieb Li Bing in sechs Einzel ungeschlagen, musste aber zweimal über fünf Sätze gehen. Willeke braucht Erfolgserlebnisse Offen ist, ob die Gäste mit Dragutin Surbek nach Mainz kommen. Der kroatische Nationaltrainer steht seiner Mannschaft nicht immer zu Verfügung. „Gegen uns hat er schon oft mitgespielt“, sagt Eckmann. „Aber unabhängig davon, ob Surbek dabei ist oder nicht, wird es für uns sehr schwer.“ Wegen des Fehlens von Aditya Sareen, Pekka Pelz und Diego Lillo rückt Ole Kaspers zum zweiten Mal ins vordere Paarkreuz auf. In Oggersheim war der Youngster erfolglos geblieben, diesmal traut ihm Eckmann zumindest gegen Tom Wienke einen Sieg zu. „Das ist machbar und wäre auch für den Kopf ganz gut.“ Gleiches gilt in verstärktem Maße für Johannes Willeke, der von seinen 14 Einzeln erst vier für sich entschieden hat. „Johannes zweifelt an sich“, sagt der Kapitän. „Wenn er ein paar Spiele gewinnt, sieht es wieder besser aus.“ Alle Artikel von Tischtennis