Regionalliga | Gert Adolphi | 21.11.25 Ohne Druck ins Verfolgerduell In der Tischtennis-Regionalliga trifft der FSV Mainz 05 II am Samstagabend auf die TTF Illtal. Mainz. Aditya Sareen ist nach zwei Einsätzen und einer Bilanz von 3:1 Einzeln wieder zurück in seiner Heimat. Statt des jungen Australiers steht der Zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 gegen die TTF Illtal am Samstag (18 Uhr) Diego Lillo wieder zur Verfügung. Es ist das Duell der Verfolger des VfR Birkmannsweiler, der die Tischtennis-Regionalliga verlustpunktfrei anführt. Die Gäste aus dem Saarland verfügen über einen breiten Kader, in acht Begegnungen haben sie bereits ebenso viele Spieler eingesetzt. „Schwer zu sagen, wer von denen antritt“, sagt 05-Kapitän Kevin Eckmann. „Es ist aber kein wirklich schlechter dabei.“ Dennoch hängt der Ausgang der Partie von der Besetzung des Gegners ab, bei einem erwartbar engen Verlauf kann das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen. Nicht im Spieltagskader steht Pekka Pelz, neben Sareen und Lillo einer der drei externen Zugänge, die den 05ern eine sorgenfreie Saison garantieren sollen. Das liegt in erster Linie daran, dass er sich gerade in Hongkong aufhält, entspricht aber auch dem Mainzer Konzept. „Unser grundsätzlicher Plan war, dass immer nur einer der drei spielt“, sagt Eckmann. Ihm, Johannes Willeke und Ole Kaspers solle so ermöglicht werden, sich ohne Druck weiterzuentwickeln. Beruhigender Abstand Zweimal kamen Pelz und Lillo gemeinsam zum Einsatz, auch deshalb haben sich die 05er einen beruhigenden Fünf-Punkte-Abstand zum Relegationsrang verschafft und können die weiteren Begegnungen angehen, ohne primär auf die Ergebnisse zu schauen. Denkbar ist, dass die Illtaler Ana Tofant aufbieten. Die slowenische EM-Teilnehmerin war am Samstag als Nummer eins der TTF-Zweiten in der Oberligapartie beim RSV Klein-Winternheim im Einsatz und gewann ihr Einzel gegen Jan Kämmerer. Eine Klasse höher liefe Tofant im hinteren Paarkreuz auf und träfe somit auf Eckmann und Kaspers. „Ich finde es cool, dass es möglich ist, Frauen einzusetzen“, sagt der Kapitän. Spielerinnen stünden näher am Tisch und hätten kürzere Ballkontakte. „Für mich ist das schlecht, Ole sollte das liegen.“ Alle Artikel von Tischtennis