Regionalliga | Peter H. Eisenhuth | 31.10.15 Noch 'ne Schwalbe? ASC-Basketballer streben in Kaiserslautern den dritten Sieg hintereinander an. Gegen den TV Langen boten Philipp Schön und der ASC Mainz eine überzeugende Vorstellung. Daran wollen sie am Sonntag in Kaiserslautern anknüpfen. | Eva Willwacher Mainz. Drei Siege nach sechs Spieltagen: Die Bilanz des ASC Mainz in der Basketball-Regionalliga ist völlig im Lot. Zumal die Mannschaft von Trainer Alexander Heidbrink in den jüngsten 55 Minuten andeutete, dass sie in der Lage ist, die Defense so zu spielen, wie der Trainer sich das vorstellt. Am Sonntag würden die Mainzer ihre zwei aufeinanderfolgenden Siege beim MTV Stuttgart und gegen den TV Langen gerne zu einer kleinen Serie ausbauen, dafür müssten sie beim 1.FC Kaiserslautern gewinnen (Beginn: 17.30 Uhr). Die Pfälzer stehen momentan zwei Punkte hinter dem ASC, haben aber auch eine Partie weniger absolviert. Was das zu sagen hat? „Momentan lassen sich aus den Ergebnissen der Liga nur wenige Rückschlüsse ziehen“, meint Heidbrink. Zumindest gilt das für alle Teams, die sich im breiten Mittelfeld bewegen. Quervergleich spricht für den ASC Dass der FCK am vorigen Wochenende die Baskets Limburg mit 110:71 auseinandernahm, ist beachtlich. In den bislang möglichen Quervergleichen allerdings schneiden die Mainzer etwas besser ab. Ihrem 91:57-Sieg gegen den TV Langen steht eine Lauterer Niederlage bei den Hessen gegenüber, den MTV Stuttgart schlug der ASC deutlich, der FCK nur knapp, bei den Schwenningen Panthers waren die Mainzer chancenlos (72:94), ihr sonntäglicher Gastgeber ging zu Hause komplett unter (55:113). Heidbrink geht davon aus, dass die bevorstehende Aufgabe ein ganzes Stück schwieriger zu lösen sein wird als die gegen die Langener am vorigen Samstag. „Kaiserslautern spielt eine Ganzfeldverteidigung, die dann aber schnell in die Zone zurückkehrt“, sagt er nach der Videoanalyse, „und vorne suchen sie den schnellen Abschluss.“ Das sei allerdings zweitrangig, sofern es seiner Mannschaft gelinge, defensiv mit der gleichen Intensität und Konzentration zu arbeiten wie vor einer Woche. „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, sagt Heidbrink. „Wir müssen auch gegen die nächsten Gegner unter Beweis stellen, dass wir tatsächlich verstanden haben, worauf es ankommt.“ Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Anzeige Alle Artikel von Basketball