Regionalliga | gert adolphi | 24.01.2019

Mit Ersatz zum Spitzenreiter

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II tritt am Samstagabend beim TTC Bietigheim-Bissingen an.
In der Hinrunde die Nummer sechs, ist Benas Skirmantas zur zweiten Saisonhälfte an die fünfte Position vorgerückt. In Bietigheim muss der Litauer am Samstag am vierten Tisch ran.
In der Hinrunde die Nummer sechs, ist Benas Skirmantas zur zweiten Saisonhälfte an die fünfte Position vorgerückt. In Bietigheim muss der Litauer am Samstag am vierten Tisch ran. | Bernd Eßling

Mainz. Die Rückrunde in der Tischtennis-Regionalliga beginnt für die Zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 mit einem Kracher: Am Samstagabend treten die 05er bei Spitzenreiter TTC Bietigheim-Bissingen an, der erst zweimal verloren hat – einmal beim 7:9 in Mainz. Diesmal müssen die Mainzer allerdings auf Dennis Müller verzichten, die Nummer zwei weilt beruflich im Ausland.

„Damit schwinden unsere Chancen“, sagt Kapitän Marian Schug. „Aber wir haben immer gute Spiele gegen Bietigheim gemacht und auch mit schwächeren Aufstellungen gepunktet.“ Schon in der Hinrundenbegegnung traten die Mainzer nicht in Bestbesetzung an, konnten das Fehlen von Karim El-Hakem allerdings kompensieren. Ersatzspieler Dennis Huberty, der jetzt erneut zum Einsatz kommt, trug einen Punkt zum Gesamtergebnis bei. „Selbstverständlich ist es ein Unterschied, ob Karim oder Dennis fehlt“, sagt Schug. „Ich rechne uns aber Außenseiterchancen aus.“

Schug und Skirmantas tauschen die Plätze

Bei den Mainzern gibt es eine kleinere Umstellung gegenüber der ersten Halbserie: Benas Skirmantas tauscht den Platz mit Schug und verbesserte sich an Position fünf. „Das ist eine Belohnung für Benas’ gute Leistung“, sagt der Spielführer. „Im Fall der Fälle rückt jetzt er in die Mitte auf.“ Wegen Müllers Ausfall ist das bereits am Samstag der Fall.

Als Nummer vier war Skirmantas schon in die vorige Spielzeit beim damaligen Aufsteiger gegangen, zur Rückrunde rutschte er aber an die sechste Position zurück. „In dieser Saison hat Benas hinten überragend gespielt“, sagt Schug. „Mal sehen, ob er jetzt auch den Sprung in die Mitte schafft.“

Eine ähnliche Umstellung gibt es bei den Gastgebern. „Ich weiß nicht, wie sich das auswirkt“, sagt der Mainzer Kapitän. „Wir werden es herausfinden müssen.“ Ein Unentschieden würde Schug sofort nehmen, zumindest wollen sich die 05er teuer verkaufen.

 

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