Hagen. Seinen Vorjahreserfolg beim deutschen Top-48-Ranglistenturnier konnte Dennis Müller in Hagen nicht wiederholen. In Chemnitz war der Drittliga-Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 bis ins Viertelfinale vorgedrungen und hatte den geteilten fünften Platz belegt. In Hagen scheiterte er bereits in der Vorrunde. Er belegte den fünften Platz seiner Sechsergruppe. Nur die ersten Drei erreichten Zwischen- und Hauptrunde.

„Ich lag unter der Woche mit Fieber im Bett“, erläuterte Müller. „Ich bin dann trotz einer Bronchitis angetreten. Es war gerade noch okay, aber ich hatte nicht die nötige Power.“

Gegen Gianluca Walther vom 1. FC Köln, der Gruppenzweiter wurde, führte der 05er im fünften Satz 7:2, brachte den Vorsprung aber nicht ins Ziel. Auch gegen Pool-Sieger Liang Qiu vom Bundesligisten TTC Grenzau verlor Müller nur 2:3. „Das war okay“, sagte der 27-Jährige. „Selbst wenn ich fit gewesen wäre, wäre es eine schwere Gruppe gewesen. Die besten 24 war mein Minimalziel. Das hätte ich mir auch in dieser Gruppe zugetraut.“