RED | 23.04.15

Zweiter Anlauf

Nach dem verhagelten ersten Spieltag geht's in den Minigolf-Ligen am Wochenende aufs Neue los.

Mainz. Unter keinem guten Stern hatte der Saisonbeginn in den Minigolf-Bundesligen gestanden. Während die Zweite Liga in Mainz zumindest das zur Wertung nötige Minimalprogramm von zwei Durchgängen absolvieren konnte, ging in der höchsten Spielklasse im bayerischen Olching gar nichts: Schon während des ersten Durchgangs  musste wegen Sturm und Regen abgebrochen werden, so dass am Sonntag in Bamberg erneut der Saisonauftakt erfolgen soll.

Favorit auf den Tagessieg auf der schwierigen Filzanlage ist bei den Männern der Deutsche Vizemeister SG Arheilgen, der sich mit Jugendnationalspieler Thomas Sieber (Olching) und dem Ex-Weltmeister Michel Rhyn (Olten/Schweiz) enorm verstärkt hat. Das Team des MGC Mainz mit Lucas Scholz, Lars Greiffendorf, Roman Kobisch, Manuel Szablikowski, Sebastian Piekorz, Markus Obeth und Marcel Noack will allerdings ein Wörtchen mitreden. Das Teilnehmerfeld besteht des Weiteren aus dem MGC putter Künzell sowie den Aufsteigern NMC Kelheim und BGC Singen.

Mainzer Frauen favorisiert

Bei den Frauen geht der Titelverteidiger MGC Mainz als klarer Favorit an die Bahnen. Der Europacupsieger kann in Bestbesetzung (Alice Kobisch, Nicole Gundert-Greiffendorf, Anne Bollrich, Steffi Blendermann) antreten und hat es mit den etablierten Bundesligisten MSC Bensheim-Auerbach, MSK Olching und SG Schwaikheim/Ludwigshafen sowie dem Aufsteiger, der Zweiten Mannschaft aus Olching, zu tun. Die beiden Olchinger Teams werden besonders ehrgeizig zu Werk gehen, schließlich wurde ihnen durch den Abbruch des Auftaktspieltags das Heimrecht genommen.

In der Zweiten Liga steht die MGC-Zweite auf der Eternitanlage in Höchberg auf dem Prüfstand. Diesmal sind acht Akteure (André und Bernd Szablikowski, Dominik Ullrich, Patrick Beringhausen, Joachim Eichhorn, Mark Harmening, Danny Hess, Torsten Schück) mit von der Partie, so dass pro Durchgang die beiden schlechtesten Resultate gestrichen werden können. Die Dritte Mannschaft muss nach ihrem guten Saisonauftakt mit dem zweiten Platz in Bad Ems diesmal auf der schwersten rheinland-pfälzischen Betonbahn in Hachenburg ran.

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