Mainz. 28 Spiele hat der TSV Schott in der zurückliegenden Oberligasaison mit Resultaten zwischen 1:0 und 11:0 gewonnen. Hinzu kamen vier Unentschieden und eine frühe Niederlage. Macht unterm Strich 33 Begegnungen – sprich: eine fehlt. Nämlich die am letzten Spieltag wegen Gewitters nach 20 Minuten abgebrochene Partie gegen den SC Idar-Oberstein.

Der für den 5. Juni angesetzte Nachholtermin kam nicht zustande, die Hunsrücker traten zu der für beide Klubs tabellarisch bedeutungslosen Partie nicht mehr an. Seit Donnerstag steht fest: Der Verband hat das Spiel erwartungsgemäß mit 2:0 für den Meister gewertet.

Damit hat der Regionalligarückkehrer einen neuen Punkteschnitt in der Oberliga RPS seit deren Reform 2008 aufgestellt. Mit 91 Punkten aus 34 Spielen liegt der bei 2,676 und damit knapp über dem des FC Homburg aus der Saison 2017/18. Eintracht Trier stieg vor einem Jahr zwar mit 99 Zählern auf, die kamen allerdings in 38 Partien zustande, was einen Schnitt von 2,60 ergibt.