RED | 10.07.14 Magische Marke geknackt Dominik Sonndag vom ALV Mainz feierte beim Ironman in Frankfurt eine neue Bestleistung. Frankfurt. Nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern auf dem Rennrad und einem abschließenden Marathonlauf über 42,195 Kilometer, lief Dominik Sonndag mit einer Zeit von 9:56:27 Stunden auf dem Römerberg in Frankfurt ein. Damit blieb der Triathlet des ALV Mainz erstmals unter der magischen Zehn-Stunden-Marke. Der Mainzer Athlet hatte sich für seinen zweiten Ironman-Start viel vorgenommen. Ursprünglich hatte Sonndag damit geliebäugelt, sich in Frankfurt für den legendären Triathlon Ironman auf Hawaii zu qualifizieren. Für einen Start bei den Ironman-Weltmeisterschaften in Kona hätte der ALV-Athlet einen perfekten Tag mit perfekten Bedingungen gebraucht. Die Qualifikationszeit für Hawaii lag in seiner Altersklasse 2014 bei 9:15 Stunden. Doch schon das Jahr der Vorbereitung lief nicht ganz so stringent wie geplant. Berufliche Veränderungen brachten den Trainingsplan durcheinander und stellten Sonndag immer wieder vor neue Herausforderungen. Die extremen Wetterbedingungen beim Ironman in Frankfurt taten ihr übriges. Nach 1:09 Stunden im Wasser, 4:59 Stunden im Sattel und 3:41 Stunden auf den Beinen inklusive rund sieben Minuten in den Wechselzonen erreichte Sonndag nach 9:56 Stunden das Ziel. Diese Endzeit bedeutete Platz 62 in der AK M30-34. Nach eigener Aussage war Sonndag gemessen an den schwül warmen Temperaturen mit dem Knacken der Zehn-Stunden-Marke letztlich zufrieden. Alle Artikel von Leichtathletik