Oberliga | Gert Adolphi | 04.02.2022

Letzte Chance in Weitefeld

Eine Niederlage beim Tabellennachbarn würde wohl den Abstieg des TSV Wackernheim aus der Oberliga bedeuten.

Wackernheim. Für die Tischtennisspieler des TSV Wackernheim wird es eng im Kampf um den Verbleib in der Oberliga Als Tabellenvorletzter mit erst je einem Sieg und Unentschieden stehen sie auf einem direkten Abstiegsplatz und haben bereits drei Punkte Rückstand auf den TuS Weitefeld-Langenbach, der direkt vor ihnen den Relegationsrang belegt.

Die Bedeutung der Partie in Weitefeld am Samstag ist deshalb klar. „Es ist eigentlich unsere letzte Chance, die Klasse zu halten“, sagt Kapitän Christian Ditschler. „Eine Niederlage würde wohl den Abstieg bedeuten.“

Das Hinrundenspiel hatte seine Mannschaft unerwartet hoch mit 3:7 verloren. Damals fehlte Felix Wolf, dafür war aber noch Marc Nickel dabei, der in der Rückrunde vermutlich nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

Absage nicht ausgeschlossen

Ob der TSV in seiner derzeitigen Standardaufstellung aufläuft, ist offen, weil hinter dem Einsatz mehrerer Akteure ein Fragezeichen steht. „Stand jetzt treten wir an“, sagt Ditschler. „Aber wenn zu viele Spieler ausfallen, sagen wir ab.“ Dieser Fall war schon vor zwei Wochen eingetreten, als der Verband kurzfristig das Nachholspiel bei der TSG Kaiserslautern II angesetzt hatte, die Wackernheimer aber keine Mannschaft zusammenbekamen.

 

Sollten sie abgesehen von Nickel alle Mann an Bord haben, rechnet sich Ditschler in Weitefeld durchaus Siegmöglichkeiten aus. Anders sieht es am Sonntag aus, wenn die Wackernheimer beim Tabellenvierten TTC Wirges antreten, gegen den sie schon zu Hause 1:9 verloren haben. „Da wird es vermutlich sehr schwer werden.“

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