Regionalliga | Gert Adolphi | 21.10.2022

Langsam kokurrenzfähig werden

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II sucht seine Chancen in Weinheim und Limbach.

Mainz. So genau wissen die Regionalliga-Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II nicht, was sie am Samstag beim TTC Weinheim und am Sonntag beim TV Limbach erwartet. Das Team von der Bergstraße ist ein Absteiger aus der Dritten Liga, Spieler wie der ehemalige 05er Björn Baum haben den Klub verlassen. Die neue Weinheimer Besetzung der besteht für Marian Schug, den Mainzer Spielführer, aus Unbekannten.

Mit dem TVL hatten die Mainzer schon häufiger zu tun, doch die Voraussetzungen bei den Saarländern haben sich verändert. Gregor Foerster bislang meist Karteileiche, hat bereits drei Begegnungen bestritten, auch die drei Japaner, die der Verein gemeldet hat, stehen nicht nur auf dem Papier; Kakeru Murata ist nach vier Einzeln noch ungeschlagen. Insgesamt hat die Mannschaft aus dem Kreis Homburg bereits acht Akteure eingesetzt. „Wenn Limbach mit voller Kapelle antritt, wird es für uns schwer“, sagt  Schug.

Als Tabellenletztem fällt den 05ern sowieso die Rolle des Underdogs zu, deshalb könne die Mannschaft frei aufspielen. Abfinden will sich der Kapitän mit dem bislang wenig erfolgreichen Abschneiden nicht. „Wir haben trotzdem immer eine Chance, wenn wir es schaffen, alle gleichzeitig auf den Punkt unsere Leistung abzurufen.“ Gute Doppel seien die Voraussetzung, wenn dann jeder noch einen Einzelsieg beisteuere, werde die Mannschaft langsam wieder konkurrenzfähig.

Alle Artikel von Tischtennis