U-19-Bundesliga Jugend | RED | 30.03.15

Krücken übernimmt die U19

Der bisherige U17-Trainer des FSV Mainz 05 wechselt kommende Saison zu den A-Junioren. Neu ins Team des Nachwuchsleistungszentrums kommt Bartosch Gaul aus der Schalker „Knappenschmiede“ für die U15.
Demnächst bei der U19: Noch-B-Junioren-Trainer Thomas Krücken (l.).
Demnächst bei der U19: Noch-B-Junioren-Trainer Thomas Krücken (l.). | Eva Willwacher

Mainz. Thomas Krücken wird in der kommenden Saison die U19 des FSV Mainz 05 übernehmen. Der bisherige B-Juniorentrainer löst dann Stefan Hofmann ab; der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums kümmert sich seit Sandro Schwarz‘ Beförderung zum U23-Coach um die A-Jugend.

Krückens Nachfolger bei der U17 wird Sören Hartung. Der bisherige U15-Trainer, seit Jahren ein „unverzichtbarer Bestandteil“ der Mainzer Nachwuchsarbeit, wie Hofmann lobt, hat im vorigen Jahr seine Lizenz zum Fußballlehrer erworben. Sascha Meeth bleibt für die U16 in der B-Junioren-Regionalliga verantwortlich. Für die U15 haben sich die NLZ-Verantwortlichen sich einen Externen geholt: Bartosch Gaul kommt vom FC Schalke 04 an den Bruchweg. In der „Knappenschmiede“ ist er bislang als Kotrainer von Norbert Elgert bei der U19 tätig.

„Personelle Kontinuität und Entwicklung sind sicher die wichtigsten Schlagworte in unserer Nachwuchsarbeit“, so Stefan Hofmann. „Die Neubesetzungen unserer Trainerpositionen im Leistungsbereich bis hin zur Ersten Mannschaft machen deutlich, dass wir diese Schlagworte auch konsequent mit Inhalt füllen wollen.“ Gaul werde das Team als junges Trainertalent ideal ergänzen.“

Sieben Jahre auf Schalke

Der 27-Jährige Gaul, der nach sieben Jahren auf Schalke in Mainz auch den Bereich der Leistungsdiagnostik übernehmen wird, „hatte vom ersten Gespräch an das Gefühl, dass die Mainzer Vorstellungen von Nachwuchsfußball mit meinen Ideen genau übereinstimmen“, wird er auf der 05-Homepage zitiert. „Als junger Trainer ist mir die Philosophie des Vereins auch für meine persönliche Entwicklung sehr wichtig, da waren wir sofort auf einer Wellenlänge.“

Für NLZ-Leiter Volker Kersting ist es wichtig, „dass wir ein Team bilden, das unsere fußballerischen Inhalte genauso wie unsere Werte auf und neben dem Platz vorlebt und weiterentwickelt“. Als Trainer des FC Schalke sei Bartosch ihm schon länger ein Begriff gewesen. „Ich konnte mir auf verschiedenen Turnieren ein gutes Bild von ihm und seiner Arbeit machen“, sagt Kersting. „Dabei habe ich schnell gemerkt, dass er zum einen von seiner Fußball-Auffassung her, zum anderen aber auch als Typ perfekt zu uns passt.“

 

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