Oberliga | PHE | 08.03.16 Knapp den Coup verpasst ASC II unterliegt in der Basketball-Oberliga dem Tabellenzweiten MJC Trier mit 85:87. Viel fehlte nicht, doch am Ende mussten sich Trainer Marc Steinbauer, Max Dixon und der ASC II dem Tabellenzweiten knapp geschlagen geben. | Archiv/Eisenhuth Mainz. Viel fehlte nicht, und den Oberliga-Basketballern des ASC Mainz II wäre im letzten Heimspiel der Saison noch eine schöne Überraschung gelungen. 20 Sekunden waren noch zu spielen, als die Gastgeber in der Partie gegen den Tabellenzweiten MJC Trier nach einer Auszeit Ballbesitz hatten. Zwei Punkte lagen sie zurück, hatten also die Wahl, ob sie auf Verlängerung oder auf Sieg spielen wollten – „aber leider haben wir es bei diesem letzten Angriff überhaupt nicht geschafft, uns in eine gute Wurfposition bringen“, bedauerte Marc Steinbauer. Es blieb beim 85:87 (66:64, 37:43, 21:14). „Schade“, sagte der Trainer, „diesen Coup hätten wir gerne hingekriegt. Außerdem wäre es dann gelungen, die Saison mit einer ausgeglichenen Bilanz zu beenden.“ Auch wenn daraus vermutlich nichts wird – es sei denn, den Mainzern gelingt zum Saisonabschluss ein Sieg bei Meister SG Lützel/Post Koblenz II –, so konnten Steinbauer und seine Akteure aus der Partie gegen den Tabellenzweiten zumindest die Erkenntnis ziehen, „dass wir oben mitspielen können, wenn wir einigermaßen komplett sind“. Nach dem ersten Viertel lag der ASC mit sieben Punkten vorne, zur Pause mit sechs hinten, am Ende wechselte die Führung regelmäßig; mehr als zwei Zähler lag keine Mannschaft mehr vorne. Mit dem letzten Ballbesitz sollten seine Spieler zehn Sekunden vor Schluss den eigentlichen Angriff beginnen – „dass wir nicht mehr zum Wurf kamen, wie wir es uns vorgenommen hatten, war Pech“, sagte Steinbauer. „Wir hätten gerne noch fünf Minuten drangehängt.“ ASC Mainz II: Dixon (8/2 Dreier), Till Göbel, Göltzer (12/2), Knaack (18/1), Müller (2), Noll (19/3), Joh. Schulz (26), Wolf. Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Basketball