Regionalliga | Gert Adolphi | 18.11.25 Keinen Blödsinn gemacht Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II setzt sich bei der stark ersatzgeschwächten TSG Kaiserslautern II mit 8:2 durch. Johannes Willeke sorgte schon im ersten Einzel für die Vorentscheidung. | Archiv/Eßling Kaiserslautern. Ein wenig konnten sich die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II für die 2:8-Niederlage bei Regionalliga-Schlusslicht SV Niklashausen rehabilitieren. Ihr 8:2-Erfolg bei der TSG Kaiserslautern II hing allerdings auch mit der Aufstellung der Gastgeber zusammen. „Der Gegner war ein bisschen schwach besetzt“, räumte Kapitän Kevin Eckmann ein. „Nummer eins bis drei haben gefehlt, sie waren alle international unterwegs.“ Übermütig wurden die Mainzer dennoch nicht, als sie sahen, wer ihnen gegenüberstand. Seine Teamkollegen und er seien sehr vorsichtig gewesen in dem, was sie über den möglichen Verlauf der Partie sagten und dachten, versicherte Eckmann. „Wir wussten aber schon, dass nichts anbrennen konnte, wenn wir nicht kompletten Blödsinn machen.“ Vorentscheidung im ersten Einzel Nach dem 1:1 in den Doppeln – Aditya Sareen/Eckmann gewannen 3:0, Johannes Willeke/Ole Kaspers verloren lediglich mit 11:13 im fünften Satz – fiel die Vorentscheidung bereits im ersten Einzel. Willeke setzte sich klar gegen Lasse Becker, den einzigen verbliebenen Stammspieler der Gastgeber, durch. „Das war das Schlüsselspiel“, sagte der 05-Kapitän. „Johannes hat sehr gut gespielt.“ Der junge Australier Sareen blieb im vorderen Paarkreuz ungeschlagen, ebenfalls keine Punkte gaben Kaspers und Eckmann gegen die beiden Kaiserslauterer Nachwuchsspieler im hinteren Paarkreuz ab. Willekes Niederlage gegen Christopher Enders, die Nummer zwei der TSG, beim Stand von 6:1 erklärte der Eckmann damit, dass das Spielsystem des Gegners seinem Mannschaftskameraden nicht gelegen habe. Alle Artikel von Tischtennis