Mainz. Nicht mal mehr um den vierten Tabellenplatz geht es, wenn die Regionalliga-Basketballer des ASC Mainz am Samstag beim TSV Crailsheim antreten – diesen Rang haben sie sich schon mit dem Sieg gegen den USC Heidelberg unwiderruflich gesichert. „Hauptziel ist es jetzt, kein Ausflugsgefühl aufkommen zu lassen“, sagt Trainer Alexander Heidbrink vor dem letzten Saisonspiel, „zumal die Partie ja schon um 15 Uhr beginnt.“

Er selbst wird dafür keine Sorge tragen können. Heidbrink ist nach seinem Hallenverweis aus der Vorwoche gesperrt und wird die Reise nach Schwaben nicht mitmachen. An seiner Stelle wird das Zweitmannschaftsduo Marc Steinbauer/Carina Weßner das Team coachen. Ebenfalls fehlen wird Noe Trenz, der unter der Woche im Training umgeknickt ist und für den damit die Partie gegen den USC das Ende seiner Zeit mit dem ASC bedeutet hat, bevor er in seine Heimat Berlin zurückkehren wird.

Abgesehen davon, dass es wenig Spaß macht, eine lange Rückreise mit einer Niederlage im Gepäck anzutreten, sollten die Mainzer nicht in den Ruch geraten, die abstiegsbedrohten Klubs unterschiedlich zu behandeln. Die Crailsheimer kämpfen ebenso noch ums Überleben wie zuletzt die Heidelberger, dürften also alles daransetzen, einen finalen Sieg zu erzielen.

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