Rheinhessen/Pfalz. In Kaiserslautern feierten die U17-Spielerinnen des ASC Mainz einen überlegenen Titelgewinn. Die Mannschaft von Trainer Alexander Schoch war in den Duellen mit dem SC Lerchenberg (103:24) und Gastgeber 1. FC Kaiserslautern (90:65) jeweils klar überlegen. Der Coach war umso begeisterter, weil der ASC bei den U17-Rheinhessen-Pfalz-Meisterschaften mit einer Ausnahme durchweg mit U15-Spielerinnen angetreten war. „Die Mädels haben ihren Turnierrhythmus gefunden.“

Gegen den 1. FCK taten sich die zehn ASC-Juniorinnen eine Halbzeit lang schwer, drehten dann angeführt von Lena Kipper und ihren Dreiern in Serie aber mächtig auf. Offensiv geduldig und mit guten Abschlüssen, solide beim Rebounden und schnell im Umschalten. Schoch: „Die Mädels haben sich in einen Rausch gespielt und wirklich guten Basketball gezeigt. Das hat richtig Spaß gemacht.“

Weiter geht’s für die U17-Spielerinnen des ASC Mainz am 11. Mai mit den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften. Der ASC hat sich für die Ausrichtung im Theresianum beworben.

Meistertitel für die U12-Jungs aus Nieder-Olm

In Nieder-Olm überzeugten die U12-Jungs der gastgebenden DJK beim Kampf um die Rheinhessen-Pfalz-Meisterschaft. Die Mannschaft von Trainer Uwe Seiffert hatte sich mit acht Siegen aus acht Spielen souverän für die Titelkämpfe in eigener Halle qualifiziert und bestätigte beim Final Four mit dem Titelgewinn ihre Favoritenrolle.

Die U12 der DJK Nieder-Olm war bei ihren Erfolgen über den ASC Mainz (65:32) und die SG Speyer/Schifferstadt (71:23) nicht aufzuhalten. Einzig das Team des 1. FC Kaiserslautern verlangte den Gastgebern beim knappen 64:61 einiges ab. „Das war ein richtig spannendes U12-Spiel. Kaiserslautern hatte einen großen Spieler, den wir aber im Kollektiv in den Griff bekommen haben“, sagte Seiffert, der stolz war auf sein Team. „Ich hatte gehofft, dass wir das schaffen. Dass es am Ende klappt – und dann auch noch so souverän, macht mich besonders glücklich.“

Am 4. Mai wartet im Rheinland auf das junge Team mit den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften die nächste Herausforderung. Seiffert: „Wir sind in diesen Jahrgängen richtig gut aufgestellt und haben zehn bis zwölf Spieler, die der djk Nieder-Olm in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten werden.“