Oberliga Damen | Gert Adolphi | 31.03.14

Jetzt geht auch rechnerisch nichts mehr

Ungleicher Kampf: Die Tischtennisspielerinnen der TSG Heidesheim steigen nach der Niederlage gegen Meister TTC Mülheim/Urmitz aus der Oberliga ab.

Heidesheim. Jetzt steht der Abstieg der Tischtennisspielerinnen der TSG Heidesheim aus der Oberliga auch rein rechnerisch fest. Die TSG verlor ihr Heimspiel gegen den TTC Mülheim/Urmitz mit 1:8. Gleichzeitig gewann TTF Frankenthal II, der Drittletzte, gegen den VfR Simmern. Die Heidesheimer Frauen haben damit vor ihrer letzten Begegnung vier Punkte Rückstand auf die Frankenthaler, die den Relegationsplatz inne haben. Zum Abschluss empfängt die TSG in zwei Wochen das punktgleiche Team aus Simmern. Dann geht es darum, wer die Runde als Letzter und wer als Vorletzter abschließt.

Ein Erfolg gegen den TTC war für die Heidesheimerinnen von vorneherein undenkbar gewesen. Das Team aus Mülheim führt ohne Verlustpunkt die Tabelle an und steht bereits als Meister fest. Die Spielerinnen auf den Positionen eins bis drei bei den Gästen sind in der Rückrunde noch ungeschlagen. In der gesamten Saison hat dieses Trio zusammen nur vier Einzel abgegeben. Die TSG dagegen musste erneut auf die erkrankte Rabea Sauer verzichten. Ein ungleicher Kampf. „Unser einziges Ziel war, nicht zu null zu verlieren“, sagte der Heidesheimer Betreuer Norbert Dyllick. „Mehr war da nicht drin. Mülheim spielt in einer anderen Liga.“

Den Wunsch des Betreuers nach einem Gegenpunkt erfüllten Amelie Mayer und Maxi Eppelmann. „Sie spielen gut zusammen Doppel und harmonieren“, sagte Dyllick. Nur Natalia Winter gelang darüber hinaus noch ein Satzgewinn gegen Claudia Benard, die einzige im Mülheimer Team, deren Spielstärke in etwa in der Reichweite der Heidesheimerinnen angesiedelt ist. „Ansonsten gab es keine Ergebnisse, die annäherungsweise knapp waren“, konstatierte Dyllick. „Es ist so, wie es ist: Es ist gegessen.“

Alle Artikel von Tischtennis