„Ich bleibe in Mainz“
Mainz. Vielleicht hatte er sich am Wochenende noch nicht entschieden, vielleicht wollte er aber auch nur den Erwartungen nicht gerecht werden – am Donnerstagmittag jedenfalls nahm Rouven Schröder unmissverständlich Stellung zu den Spekulationen um einen möglichen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach.
„Ich bin kein Reisender, mich muss keine aufhalten. In bleibe in Mainz“, sagte der Sportvorstand des FSV Mainz 05 auf Nachfrage am Ende der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel in Dortmund.
Vor einer Woche war das offenbar aus gut informierten Gladbacher Kreisen stammende Gerücht aufgekommen, der dortige Manager Max Eberl wolle in den Vorstand wechseln und suche einen Nachfolger fürs operative Geschäft. Rouven Schröder sei ein heißer Kandidat.
Nach dem Spiel gegen den SC Freiburg am vorigen Freitag war Schröder darauf nur halbherzig eingegangen. . „Ich liebe meine Arbeit bei Mainz 05, ich habe das alles mit aufgebaut, ich habe einen langfristigen Vertrag. Mehr muss ich dazu nicht sagen“, meinte er. Die Hintertür, die er sich damit offenließ, hat er jetzt mit seinem klaren Statement geschlossen.
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