Oberliga Damen | Gert Adolphi | 24.10.25

Hoffentlich sind alle wach

Schon um 10 Uhr müssen die Tischtennisspielerinen des RSV Klein-Winternheim am Sonntag in Zellertal antreten.

Klein-Winternheim. Einen schweren Stand erwartet Julia Sloboda für ihr Team am Sonntag bei der TSG Zellertal. „Deren Ergebnisse sind sehr gut“, weist die Sprecherin des RSV Klein-Winterheim auf die Bilanz des ungeschlagenen Tabellenzweiten der Tischtennis-Oberliga hin. „9:1 Punkte machen Zellertal zum Favoriten.“

Allzu aussagekräftig ist die Ausbeute der TSG allerdings noch nicht. Die Pfälzerinnen gewannen gegen die drei Letzten des Klassements und den Tabellensechsten, beim fünftplatzierten 1. FC Saarbrücken spielten sie Unentschieden. „Die richtig starken Gegner hatten die Zellertalerinnen noch nicht“, sagt Sloboda. Konkret: Gegen den TSV Gau-Odernheim und den TTV Edenkoben, bei denen der RSV seine einzigen Niederlagen kassierte, hat die TSG noch nicht gespielt.

Nicht wie in Gau-Odernheim

Doch auch die leicht besseren Ranglistenwerte sprechen für die Gastgeberinnen, aus Sicht der Klein-Winternheimer Teamsprecherin kommt als weiteres Handicap der frühe Beginn dazu. „10 Uhr morgens hatten wir noch nicht. Ich hoffe, dass alle wach sind.“ Dass die Umstellung auf Winterzeit ihr und ihren Teamkolleginnen immerhin eine Stunde mehr Schlaf ermöglicht, dürfte keinen entscheidenden Unterschied ausmachen.

Eine 0:10-Abfuhr wie vor drei Wochen will sich der RSV auf keinen Fall abholen. „Das soll kein Auswärtsspiel wie in Gau-Odernheim werden“, sagt Sloboda. „Ein besseres Ergebnis steht und fällt mit den Doppeln.“ Wichtig sei, aus den Auftaktpartien mindestens einen Punkt mitzunehmen.

Alle Artikel von Tischtennis