Die Spielpause hat ganz gutgetan

Regionalliga Damen | Guido Steinacker | 05.06.15

Die Spielpause hat ganz gutgetan

Die verlängerte Pfingstpause in der Feldrunde ist vorüber und die Regionalliga-Hockeyteams des TSV Schott haben sich bemüht, sie sinnvoll zu nutzen. Beim 1. Hanauer THC geht es am Samstag für Frauen- wie Männerteam um die nächsten Punkte.

Eine klare Sache war das erste Saisonheimspiel der Schott-Regionalligafrauen in der laufenden Feldrunde Ende September gegen den Hanauer THC. Beim 6:1 profitierten Jana Bayer (r.) und ihr Team von der veränderten, offensiveren Spielweise des neu aufgestellten Gegners. | Guido Steinacker

Mainz. Gleich zwei Wochenenden nahmen sich die Hockey-Regionalligen zuletzt frei, obwohl das Pfingstfest selbst lediglich ein einziges Wochenende in Beschlag nimmt. Dem Spielrhythmus sind solche Unte…

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Hintergrund

TSV-Männer: Letzte Chance den Anschluss herzustellen

Auch der Auswärtsgegner der Schott-Hockeymänner heißt am Samstag 1. Hanauer THC, und auch in dieser 1. Regionalliga Süd belegen die Mainstädter derzeit den vorletzten Rang. Im Unterschied zu den Frauen kommen die TSV-Männer zum Auswärtsspiel in Hanau (18 Uhr) allerdings nicht als besser platzierte Mannschaft mit der Hoffnung auf drei Punkte zum Absetzen von der gefährdeten Tabellenregion. Für Trainer Alexander Kempf und sein Team geht es darum, einen ersten Schritt zu machen, der in den nächsten Wochen den Anschluss an den neun Punkte entfernten sicheren Bereich bringen soll.

Aber es fällt auch nicht schwer vorauszusehen, dass die Hoffnungen auf den Klassenverbleib arg schwinden werden, sollte nicht einmal beim Vorletzten etwas herauszuholen sein. Der TSV wartet mit seinen zwei Punkten immer noch auf den ersten Saisonsieg, im Hinspiel mussten die Mainzer beim 1:1 (0:1) froh sein, dass der damalige Spielertrainer Alexander Hemmersbach in der Schlussminute wenigstens eine Kurze Ecke zum Ausgleich nutzen konnte (70.).

Ohne diesen Ausgleich wäre die Hanauer trotzdem noch Vorletzter, die Mainzer hätten jedoch nur noch vage Chancen, den letzten Platz noch zu verlassen und noch weniger auf den Klassenverbleib. Bemerkenswert bei den Hanauern ist, dass sie ihre beiden Saisonsiege gegen den TEC Darmstadt und dem Rüsselsheimer RK (jeweils mit 1:0) holten, und daher im Defensivbereich trotz der 31 Gegentore eine gewisse Qualität besitzen müssen. Das dürfte dem TSV Schott Probleme bereiten, der es schon im Hinspiel kaum einmal verstand, sich durch die Deckung der Gäste zu kombinieren. Auswärts dürfte das noch einmal schwieriger werden.

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