Durch kreativeres Spiel den Gegner laufen lassen

Regionalliga Damen | Guido Steinacker | 12.12.14

Durch kreativeres Spiel den Gegner laufen lassen

Hinrundenende und Jahresende fallen bei der Hallensaison der Regionalliga-Hockeyteams am Wochenende zusammen. Die Frauenmannschaft des TSV Schott Mainz hat beim Hanauer THC eine schwierigere Aufgabe vor sich, als es noch vor ein paar Wochen schien. Claudia Amato gibt ihr Debüt im Regionalligateam.

Wenn in einem Punktspiel Auszeiten für taktische Besprechungen notwendig werden, ist das kein gutes Zeichen. Beim Hanauer THC möchte Trainer Martin Knußmann-Siemon möglichst auf solche Nachjustierungen verzichten können. | Guido Steinacker

Mainz. Wenn die Hockey-Regionalligafrauen des TSV Schott zum Hinrunden- und Jahresende noch auf einen sicheren Platz der Tabelle vorrücken wollen, müssen sie am Samstag (16 Uhr) beim Hanauer THC den …

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Hintergrund

TSV-Männer beenden Hinrunde gegen Limburger HC

Die Hockeymänner des TSV beenden das Spieljahr und die Hinserie der Regionalliga-Hallenrunde am Samstagabend (18 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den Tabllenzweiten Limburger HC. Seit dem Auftakterfolg beim HC Speyer, der angesichts der Chancenlosigkeit der Pfälzer als Streichergebnis für den Vergleich mit den vier weiteren Teams praktisch wertlos ist, sammelte der TSV Schott nur noch Niederlagen ein. Inzwischen darf man getrost von akuter Abstiegsgefahr reden, dabei scheint die Aufgabe gegen den Tabellenzweiten nicht gerade prädestiniert für die große Kehrtwende.

Der LHC ist zwar punktgleich mit Tabellenführer Kreuznacher HC, der ist aber eine Partie im Rückstand. Ihr Gastspiel in Bad Kreuznach verloren die Limburger ziemlich deutlich mit 2:6, also genauso hoch wie die Schottler bei ihrem Heimspiel gegen den vermutlichen kommenden Meister (3:7). Angesichts der nicht eingefahrenen Zähler gegen den TuS Obermenzing „müssen wir die Punkte eben gegen eine der anderen Mannschaft holen“, sagte Spielertrainer Alexander Hemmersbach.

Der Zweitligaabsteiger verkündet allerdings ganz offensiv, dass er die dritte Etage nicht mit seiner Bedeutung als Traditionsverein in Einklang bringen will – sprich, der dreifache Deutsche Hallenmeister LHC will dringend zurück in die Erstklassigkeit. Anspruch und Wirklichkeit dürften durch die Dominanz des KHC da auch in dieser Saison am Ende auseinanderliegen, aber bis zum Rückspiel gegen die Kreuznacher ist nicht damit zu rechnen, die Limburger in nachlässiger Einstellung zu erwischen.

Im Zentrum der Trainingsbemühungen des TSV Schott steht, die Chancennutzung zu verbessern. Leichter gesagt als getan natürlich. Dass die Mainzer nach Schlusslicht HC Speyer die zweitmeisten Tore kassiert hat, deutet darauf hin, dass sie nicht nur besser treffen müssen. Offensiv hat der LHC auch nur ein Tor mehr geschossen als der TSV, das kommt den Bemühungen zu mehr defensiver Stabilität entgegen.

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