Die erste echte Herausforderung

Regionalliga | Guido Steinacker | 06.05.16

Die erste echte Herausforderung

Nach zwei Siegen zum Feldrundenauftakt darf Hockey-Regionalligist TSV Schott Mainz sich auf ein Verfolgerduell mit dem Tabellenzweiten TFC Ludwigshafen freuen. Das Frauenteam tritt derweil beim Tabellennachbarn SC Frankfurt 1880 an.

Führungsspieler und Nachwuchsmann: Kapitän Alexander Hemmersbach und der B-Jugendliche Maximilian Nagel (vorne) wollen gegen den TFC Ludwigshafen die Weiße Weste seit Wiederbeginn der Feldrunde verteidigen. | Bernd Eßling

Mainz. Ein Spielpartner zum Aufwärmen, einer, bei dem die Mannschaft schon etwas mehr aufbieten musste, um den erwarteten Erfolg einzufahren – im dritten Spiel des zweiten Teils der Feldrunde wird Ho…

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Im Detail

Hockeyfrauen treten beim SC 1880 an

Zweites Feldrundenspiel in diesem Jahr, zum zweiten Mal auswärts ran geht es für die Hockeyfrauen des TSV Schott, die am Samstag (16 Uhr) beim SC Frankfurt 1880 antreten. Ein echtes Mittelfeldduell Sechster gegen Fünfter wird dies, für den TSV mithin die Gelegenheit, sich vom Zentrum der Tabelle aus mehr in Richtung vorderen Bereich zu verändern.

„Wir haben allerdings keine Tabellenrichtung im Blick, da es in dieser Liga alles Gegner auf Augenhöhe sind“, sagt Martin Knußmann-Siemon. Zumal gerade beim SC 1880 traditionell viele Studentinnen aktiv sind, „da weiß man nie, wer gerade da ist“, betont der TSV-Trainer. Er kennt die Situation beim Gastgeber gut, hat er dort doch auch schon im Jugendbereich gearbeitet. Einige Spielerinnen der Frankfurterinnen kennt er sogar noch aus dieser Zeit.

„Eine Mannschaft, die das moderne Hockey mit den frühen Pressing praktiziert, auf das wir aber gut eingestellt sind“, sagt Knußmann-Siemon. Er hat ein recht klares Bild auch von den Schwächen des Gegners. „Sie werden sehr unsicher, wenn sie Konter verteidigen müssen und nutzen ihre Chancen nicht gut: Sie machen viel Wirbel, bei dem aber nicht viel herumkommt.“

Bis auf Johanna Sommerkorn sind diesmal alle aus dem Kader bereit. Claudia Amato spielt erstmals wieder mit, „das kann ein entscheidender Faktor sein“, betont der Trainer. Die gelernte Defensivspielerin, eine der wenigen Erfahrenen in der Mannschaft, kommt im Mittelfeld zum Einsatz.

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