Schon wieder gibt es einen Aufstieg zu feiern

Regionalliga | Guido Steinacker | 19.06.17

Schon wieder gibt es einen Aufstieg zu feiern

Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Der 4:2 (1:1)-Erfolg bei der TGS Frankfurt bringt den Männern des TSV Schott, wie zuvor schon in der Halle, nach zwei Jahren in der 2. Regionalliga den Wiederaufstieg ein.

Geschafft: Die Meisterschaft in der 2. Regionalliga Süd steht nach dem 4:2-Sieg bei der TGS Frankfurt fest. | Guido Steinacker

Frankfurt. Das Ding ist durch. Das Sommerfest der Hockeyabteilung am Tag des letzten Spieltags der 2. Regionalliga Süd der Männer kann der TSV Schott Mainz am kommenden Samstag ganz entspannt angehen…

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Hintergrund

Jordan wäre lieber wieder nur noch Torwart

Es war schon länger abzusehen gewesen, dass der Weg von Schott-Torwart Tobias Jordan in den Trainerjob führen wird. Im Grunde hat sich daran auch in dieser Feldrunde, in der er nach der Trennung von Rolf Altherr als Spielertrainer fungierte, nichts geändert. „Ich will auf jeden Fall einmal als Trainer arbeiten, aber das wird vielleicht in vier oder fünf Jahren ein Thema“, sagt Jordan nun.

Bisher sieht er sich dagegen weiterhin vornehmlich als Spieler, und da machte er in dieser Runde zwei Erfahrungen, die ihn zur Überzeugung brachten, dass der Verein für die kommende Saison in der 1. Regionalliga möglichst wieder einen Trainer finden sollte, der sich ganz dieser Aufgabe widmen kann.

Zum einen fehle ihm im Tor der Überblick und entsprechend die Einschätzung der Arbeit seiner Offensivspieler, erläutert Jordan. Den Unterschied führten ihm die Partien vor Augen, in denen Ersatzkeeper Jan Riemer im Tor stand.

Zum anderen wirke es sich bei den Punktspielen durchaus aus, dass er in den Trainingseinheiten kaum noch selbst seinen Torwartjob einüben kann. „Ich spüre in den Spielen in manchen Situationen ein Gefühl der Unsicherheit, das ich vorher nicht kannte.“

Die Arbeit als Spielertrainer fortzuführen, hält Jordan daher für keine gute Lösung, zumal er sie nur mit der Unterstützung von Franz Tiedt in dieser Form abliefern konnte. „Das hat er sehr gut gemacht", lobt Jordan die Zuarbeit seines Kotrainers.

Jordan ist allerdings bewusst, dass es nicht gerade einfach werden dürfte, einen bezahlbaren Trainer zu finden. Denn mit einer besseren Aufwandsentschädigung, für die Jordan seine Doppelfunktion derzeit ausübt, wird sich ein lizenzierter Coach von außen nicht zufriedengeben. Die Suche hat begonnen.

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