Bundesliga | gert adolphi | 09.01.2018

Hochspannung garantiert

Am Samstag kämpft der ASV Mainz 88 gegen Wacker Burghausen um den Einzug ins DM-Finale. Der Andrang auf Eintrittskarten für das Spektakel in Mombach ist groß.
Am Samstag wollen die 88er (hier: Soner Demirtas) ins DM-Finale einziehen. Dabei setzen sie auch auf die Unterstützung der Fans in einer vollen Mombacher Sporthalle.
Am Samstag wollen die 88er (hier: Soner Demirtas) ins DM-Finale einziehen. Dabei setzen sie auch auf die Unterstützung der Fans in einer vollen Mombacher Sporthalle. | Bernd Eßling

Mainz. Die Mombacher Sporthalle „Am Großen Sand“ wird am Samstag ein Spektakel erleben. Die Ringer des ASV Mainz 88 erwarten den SV Wacker Burghausen zum Halbfinalrückkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (Beginn: 19.30 Uhr).

Mit gerade einmal vier Punkten Vorsprung gehen die Gastgeber in diese Begegnung, die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Da ist Hochspannung garantiert – vermutlich bis zum letzten Kampf. Entsprechend groß ist das Interesse. „Es ist geraten, sich vorher eine Karte zu besorgen“, sagt ASV-Vorsitzender Tolga Sancaktaroglu. „Der Run ist ordentlich. Wir werden einen Hexenkessel haben.“

Die Wacker-Fans werden ebenfalls zahlreich vertreten sein. Die Stadt Burghausen übernimmt die Kosten für den Fanbus, wobei offen ist, ob einer ausreicht, um alle Interessenten aufzunehmen. Auch Spätentschlossene aus dem Mainzer Umland werden noch Platz in der Arena finden. Die 88er haben Zusatztribünen geordert, um weitere Stehplätze anzubieten.

Wer aber sitzen und optimale Sicht auf die Matte haben will, sollte sich beeilen. „Die begehrten Plätze dürften am Samstag schon weg sein“, sagt Sancaktaroglu.

Karten für die Begegnung können täglich von 18 bis 20 Uhr in der ASV-Geschäftsstelle, Jakob-Anstatt-Straße 9b, oder online auf www.mainz88.de/tickets/ticketshop/index.php erworben werden. Stehplätze kosten 20, normale Sitzplätze 30 und Mattenplätze 45 Euro.

Wo die 88er ihren Heimkampf austragen, sollten sie ins Finale einziehen, steht noch nicht fest. „Darüber machen wir uns erst Gedanken, wenn wir am Samstagabend tatsächlich weitergekommen sind“, sagt der Klubchef. Den zweiten Finalisten ermitteln der KSV Köllerbach und der TuS Adelhausen. Nach ihrem 20:11-Heimsieg im Hinkampf sind die Adelhausener favorisiert.

 

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