Mainz. Auch in der Dritten Handballliga der Frauen hat die verschärfte Pandemielage ihre Folgen: Das letzte Hinrundenspiel der SG TSG/DJK Bretzenheim kann am Samstagabend wegen eines positiven Coronanachweises im Team des HSG Gedern/Nidda nicht angepfiffen werden. Der angestrebte elfte Sieg im elften Spiel muss warten, es werde versucht, einen zeitnahen Nachholtermin zu finden, teilen die Bretzenheimer mit.

Mit Glühwein und die Tombola wollte der Tabellenführer der Staffel D das vorletzte Heimspiel des Jahres umrahmen. Das muss um zumindest eine Woche verschoben werden, wenn zum Rückrundebeginn in der IGS-Halle der Abschluss gegen die HSG Kleenheim-Langgöns folgen soll. SG-Trainerin Ildikó Barna vermeldet in ihrem Team eine gewisse Einschränkung des Übungsbetriebs, nachdem der Großreil der Mannschaft eine Booster-Impfung erhalten hat. 

Die Bretzenheimer bereiten sich auf einen neuerlichen Saisonabbruch zumindest innerlich vor. „Wir müssen so viel Punkte holen, wie möglich, weil man nicht weiß, wann der Abbruch kommt und wie der DHB dann über die Aufstiegsregelung entscheidet“, sagt Barna. Daher wäre es gut gewesen, wenn die Liga zumindest die Hinrunde bis zu dem Zeitpunkt komplett absolviert hätte. Allerdings ist es nicht der erste Spielausfall in der Staffel, die Nachholtermine sind erst im Januar vorgesehen.