Zweite Bundesliga Damen | Peter H. Eisenhuth | 02.12.16 Große Überraschungen sind nicht zu erwarten ASC-Basketballerinnen treten am Sonntagnachmittag mit Alexander Heidbrink beim Tabellenvierten Falcons Bad Homburg an. Mainz. Mit einem freien Wochenende wird es nichts für Alexander Heidbrink. Sobald am Samstagabend im Spiel der Basketball-Regionalliga zwischen dem KIT SC Karlsruhe und dem ASC Mainz die Schlusssirene ertönt, endet die auf eine Partie beschränkte Sperre des Mainzer Cheftrainers. Das heißt, beim Spiel seiner Zweitliga-Basketballerinnen in Bad Homburg wird Heidbrink am Sonntagnachmittag auf der Bank sitzen beziehungsweise davor stehen (Beginn:16.30 Uhr). Die Gastgeberinnen haben ihren Kader im Vergleich zur vorigen Saison auf mehreren Positionen verändert. Unter anderem spielen sie inzwischen mit zwei US-Amerikanerinnen, zwei Polinnen (darunter die ehemalige Kurzzeit-Mainzerin Joanna Semerda, zweite Ex-ASClerin ist Esther Bleise), einer Tschechin, einer Italienerin und einer Österreicherin. „Die haben ein anderes Konzept als wir“, sagt Heidbrink, „aber sie spielen einen ähnlichen Basketball.“ Also, einen ähnlichen Basketball, wie der ASC ihn in den vergangenen drei Partien praktizierte, von denen zwei siegreich endeten. „Viele Blöcke im Angriff, viel Setplay, und sie leben von ihren starken Schützinnen“, schildert Heidbrink seine Eindrücke nach der Videoanalyse des Gegners. „Das kann man relativ gut ausrechnen, Riesenüberraschungen sind nicht zu erwarten, weder personell noch spielerisch.“ Zwar verläuft die Saison für die Falcons Bad Homburg deutlich erfolgreicher als die vorige – statt im Abstiegskampf zu stecken, belegt die Mannschaft derzeit den vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. „Aber“, sagt Alex Heidbrink, „wenn wir unsere Leistung abrufen, vor allem in der Defense, können wir dort gewinnen.“ Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Basketball