Finthen. Weil sich nach Tina Holzer auch noch Anke Hellert gesundheitsbedingt abmeldete, wurde die Begegnung der DJK RW Finthen in der Tischtenns-Oberliga beim TTV Edenkoben vom vorigen Samstag kurzfristig auf  den 19. November verlegt. „Der neue Termin passt uns allerdings auch nicht“, sagt Kapitänin Daniela Fetzer. „Nach derzeitigem Stand stehen uns dann nur drei Spielerinnen zur Verfügung.“ Immerhin sei dies aber besser, als nur zu zweit anzutreten.

Gut stehen hingegen die Chancen, am Samstag (15 Uhr) gegen den TTC Mülheim-Urmitz II ein komplettes Team aufbieten zu können. Laut Rotationsplan stehen neben Holzer und Hellert auch Layla Eckmann sowie Johanna Pfefferkorn bereit. Fetzer pausiert, könnte aber bei Bedarf einspringen.

Alles ist möglich

„Wir sind ganz gut aufgestellt“, sagt sie. Gegen die Mülheimer Regionalligareserve sei allerdings zwischen einem klaren Sieg und einer deutlichen Niederlage alles möglich, je nach dem, mit welchem Personal die Gäste auflaufen. In der vorigen Saison gewann die DJK das Auswärtsspiel gegen eine B-Mannschaft des TTC mit 10:0, verlor zu Hause jedoch trotz guter Besetzung mit 1:9.

Weil die Mülheimer Erste am Sonntag ebenfalls im Einsatz ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auf einen ersatzgeschwächten Gegner treffen. „Wenn Mülheim mit einer halbwegs durchschnittlichen Aufstellung antritt, ist etwas drin“, sagt Fetzer. „Es ist auch schön, dass wir unser Auftaktspiel jetzt zu Hause haben.“