Rainer Stauber | 17.05.14 Fulminanter Endspurt Die Form ist prächtig, jetzt gilt es für die Mainzer Ruderer, in Duisburg die Ernte einzufahren. Duisburg. Besser geht es nicht: Bei der Internationalen Wedau-Regatta in Duisburg haben Toptalente des Mainzer Ruder-Vereins, Moritz Moos und Jason Osborne, im Vorlauf mit einem fulminanten Endspurt den Sieg herausgefahren. Und mehr noch: Die ärgsten Konkurrenten um die EM-Tickets im Leichtgewichtszweier, Lars Hartig/Konstantin Steinhübel (Friedrichsstadt/Würzburg), konnten nach zwischenzeitlicher Führung am Ende nur noch zusehen, wie das Mainzer Paradeboot mit einer Länge Vorsprung ins Ziel schoss. Im Finale am Nachmittag starten Moos/Osborne damit auf der begehrten Innenbahn neben dem ebenfalls sehr starken niederländischen Boot mit den Brüdern Tacho und Vincent Muda. Hartig/Steinhübel, das tschechische Team Jan und Ondrej Vestenik, Daniel Lawitzke/Max Röger sowie die Brüder Paul und Bernhard Sieber komplettieren das hochkarätige Finalfeld, das Spannung pur verspricht. Auch Grebner/Lange stark Im Finale des Leichtgewichtszweier B steht auch der Mainzer Philipp Grebner mit seinem Partner Johannes Lange. Das Duo hat im Vorlauf die Konkurrenz ebenfalls eindrucksvoll hinter sich gelassen. Im Ziel hatten Grebner/Lange neun Sekunden Vorsprung vor den Zweiern aus Berlin, der Schweiz und Portugal. Die Mainzer Kombination rudert damit im Finale ebenfalls auf der Innenbahn. Auge in Auge mit dem starken ungarischen Boot. Und auch der Pechvogel der vergangenen Wochen hat bisher allen Grund zur Freude: Jost Schömann-Finck, der die beiden Auftaktregatten in Leipzig und Köln krankheitsbedingt verpasst hatte, nutzte die Bühne auf der traditionsreichen Wedau-Regattabahn, um zu zeigen, dass mit ihm auch weiter zu rechnen ist. Im Vorlauf siegte Schönmann-Finck deutlich und kämpft am Nachmittag um den Titel im Leichtgewichtseiner. Der Mainzer Christoph Thiem steht als Vorlaufdritter im B-Finale. Alle Artikel von Rudern