Regionalliga | Gert Adolphi | 12.02.15 Fastnacht muss warten Im Hinrundenspiel verlor Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II auch gegen diesen Gegner. Dennoch rechnet sich Spielführer Christoph Sonn etwas aus für das zweite Aufeinandertreffen mit dem Tabellenvierten FT Freiburg. Acht Spiele wollen Jurij Magit und die 05-Zweite in Freiburg gewinnen - danach darf Fastnacht gefeiert werden. | Eva Willwacher Mainz. In der Tabelle der Tischtennis-Regionalliga ist der Abstand zwischen der Zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 und den FT Freiburg, ihrem Gastgeber am Samstag, 18 Uhr, gewaltig. Die Freiburger haben zwar keine realistische Chance mehr auf Meisterschaft und Aufstieg, doch als Vierter mit 18:10 Punkten stehen sie im gehobenen Mittelfeld. Die 05er rangieren mit 5:21 Zählern als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz. „Nichtsdestotrotz können wir vielleicht einen Punkt holen“, sagt Christoph Sonn. Der Mainzer Spielführer erinnert an das Hinrundenspiel, das sein Team nur mit 5:9 verlor. „Und da ist nicht alles optimal gelaufen.“ Drei Siege sicherten sich die 05er beim ersten Aufeinandertreffen im vorderen Paarkreuz. Da sei sogar noch eine Steigerung möglich, glaubt der Spielführer. „Jonas Christmann, der damals nur ein Einzel gewonnen hat, hat bei den Regionmeisterschaften, wo er Zweiter wurde, Selbstvertrauen getankt“, sagt Sonn. „Es wäre schön, wenn vorne vier Punkte kämen.“ Vorgaben für acht Punkte zurechtgelegt Auch für die anderen Mannschaftsteile hat er sich eine Vorgabe zurechtgelegt, die das erhoffte Unentschieden ermöglichen würde. „Es wäre gut, wenn Jurij Magit und ich unser Doppel gewännen“, sagt Sonn. „In der Mitte sollten es zwei Punkte sein, hinten einer.“ In der Summe ergäbe das genau die acht Zähler, die ausreichen würden, damit die 05er nicht mit leeren Händen heimfahren müssten. Fastnacht schieben die Mainzer erst einmal beiseite. „Wir konzentrieren uns voll auf die Partie“, sagt der Spielführer. „Wenn es sich ergibt, können wir ja danach noch etwas zusammen unternehmen. Zapfenstreich am Freitag ist um 22 Uhr. Das werde ich persönlich kontrollieren.“ Zumindest Letzteres ist allerdings nur ein Scherz. Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Tischtennis