Erstmals mit Shiba
Mainz. In der Zweitligabegegnung beim 1. FC Saarbrücken II am Samstag wird Takuto Shiba seinen Einstand für die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 geben. Der junge Japaner war im Sommer vom Drittligisten DJK Effeltrich mit der Empfehlung einer 9:3-Bilanz im vorderen Paarkreuz zu den 05ern gewechselt, die ihn als Back-up eingeplant hatten.
In der Hinrunde konnten sie Mainzer noch nicht auf den Linkshänder zurückgreifen, seit ein paar Tagen aber ist er in Deutschland und trainiert in Bad Königshofen. Notwendig wird sein Einsatz, weil John Oyebode an einem Turnier in Doha teilnimmt.
Schon zu Hause konnten die Mainzer gegen den FCS nicht mit allen Topleuten antreten und verloren 2:6, weil kein adäquater Ersatz für Kirill Fadeev bereitstand. Das soll diesmal anders sein. „Es wird ein interessantes Spiel“, sagt Trainer Felix Schmidt-Arndt. „Wir wollen gucken, was geht.“
Auch FCS mit Ersatz
Die Gastgeber können ebenfalls nicht ihre Bestbesetzung aufbieten, weil der Ex-Mainzer Cedric Meissner und Andrei Istrate ebenfalls in Doha antreten, das Aufgebot des Saarbrücker Bundesligaunterbaus ist allerdings breit. Schmidt Arndt rechnet mit dem Einsatz von Eduard Ionecu, Wang Lichen und möglicherweise von Talha Yigenler, ebenfalls ein ehemaliger 05er.
Der Mainzer Trainer setzt auf die Qualitäten seines Spitzenspielers Tom Jarvis, der in bestechender Form und seit zehn Spielen ungeschlagen ist. Dennoch sieht er den Ausgang der Begegnung als völlig offen an, als Tabellendritter kann seine Mannschaft aber ohne Druck aufspielen. „Wir sind in einer guten Position, ein Pünktchen würde ich aber gerne mitnehmen.“