Mainz. 36.159,82 Euro – auf diese stolze Summe kommt der „LebensLauf“, die offizielle Benefizaktion des Sportbundes Rheinhessen im Rahmen des Mainzer Gutenberg-Marathons, bei seiner zehnten Auflage. Die 14 bedachten Einrichtungen dürfen sich demnach über eine Spende von jeweils rund 2500 Euro freuen.

„Ein tolles Ergebnis“, sagte Sportbund-Ehrenpräsidentin und „LebensLauf“-Initiatorin Karin Augustin bei der Scheckübergabe. „Ziel der Aktion ist es nicht nur, Spenden zu sammeln, sondern die Organisationen und ihre Tätigkeiten in der Öffentlichkeit bekanntzumachen und sie auch auf diesem Wege zu fördern. Das ist uns gelungen.“ Auch Dr. Jürgen Hoffart, Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Es war ein toller Aktionstag, und wir haben vielen Einrichtungen etwas Gutes getan.“

Sonderaktion zum zenhten Geburtstag

Anlässlich des zehnten Geburtstages der Benefizaktion hatten sich die Initiatoren etwas ganz Besonderes einfallen lassen und reichten die Spenden noch einmal an die 14 bisher schon bedachten Einrichtungen weiter. Diese Einrichtungen sind das Mainzer Hospiz (2005), die Peter-Jordan-Schule (2006), die Mainzer Tafel (2007), Femma und der Sozialdienst katholischer Frauen (2008), die Pfarrer-Landvogt-Hilfe und Wendepunkt (2009), der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Mainz (2010), der Verein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder und Flüsterpost – Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern (2011) sowie Armut + Gesundheit in Deutschland und die Meenzer Leisetreter (2012), die Aids-Hilfe Mainz (2013) und der Verein Trauernde Eltern & Kinder Rhein-Main (2013).

Eines haben alle 14 Einrichtungen gemeinsam: Sie können die 2500 Euro unheimlich gut gebrauchen. Während der Förderkreis Wendepunkt die Spende in neue Möbel und Wäsche für seine Mutter-Kind-Einrichtung investiert, steckt die Peter-Jordan-Schule die Finanzspritze in ihre Busse, um auch weiterhin außerschulische Lernorte ansteuern zu können. Die Meenzer Leisetreter sehen die 2500 Euro indes als Grundstock für die Finanzierung eines zweiten Fahrzeuges. Die Aids-Hilfe wird dagegen ihre Präventionsangebote noch einmal ausweiten, um mehr Menschen erreichen zu können – denn jeder Euro hilft jeder der Einrichtungen. Und deshalb sind diese 2500 Euro jeweils so wertvoll.