Bundesliga | Peter H. Eisenhuth | 03.08.16

Eieiei

AUS DEM TRAININGSLAGER (IX): Wie beim Frühstück doch noch alles gut wurde.

Ich möchte weinen vor Glück

Heute morgen beim Frühstück

Sagt die Servierkraft zu mir

„Hör zu, my dear

Bis eben hatten wir alle Hände voll zu tun

Jetzt ist es etwas ruhiger, doch wir wollen nicht ruh’n

Ich gehe in die Küche, und dort will ich es wagen

Ein paar Eier zu zerstör’n und in die Pfanne zu schlagen

Denn ich hör, Dir knurrt seit Tagen

Der Magen

Damit ist jetzt Schluss, Du kriegst was in den Bauch“

Die Eier war’n gerührt. Und ich bin es auch.

 

Zu verdanken war der einzigartige Genuss

Das erwähn‘ ich, weil es auch mal erwähnt werden muss

Dem Kollegen Rehling, der, wie’s meistens passiert

Ein paar Minuten vor mir zum Frühstück marschiert

Und dieses Mal ganz einfach die Gelegenheit ergriff

Und die junge Dame zu sich rief

Ihr von meinem Leid ohne Frühstücksei geklagt

Dabei offenbar die richt’gen Worte gesagt

An ihr Mitleid appelliert und erklärt was ich brauch.

Das Mädel war gerührt. Die Eier war’n es auch.

Alle Artikel von Fußball (Bundesliga)