Regionalliga | gert adolphi | 27.09.2019

Diesmals soll's anders werden

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II peilt seinen ersten Sieg gegen den TTC Wehrden an.
Luka Mladenovic wird erneut an Position eins der 05-Zweiten spielen.
Luka Mladenovic wird erneut an Position eins der 05-Zweiten spielen. | Bernd Eßling

Mainz. In stärkster Besetzung erwartet Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II am Samstag den TTC Wehrden (Beginn: 12.30 Uhr). Ein weiteres Mal stellt sich Luka Mladenovic als Nummer eins zur Verfügung, Karim El-Hakem, der beim 9:4-Sieg in Singen noch fehlte, wird seinen Saisoneinstand an Position drei geben.

Eine Aufstellung, in der die Mainzer in dieser Runde wohl kein zweites Mal antreten werden. „Wir wollen natürlich den Schwung vom Auftakt mitnehmen“, sagt Spielführer Marian Schug. „Aber gegen Wehrden haben wir uns immer schwergetan.“ Um genau zu sein: Die Mainzer verloren in der vorigen Saison gegen beide Begegnungen.

05er müssen hinten punkten

In den Reihen der Gäste stehen zwei neue Akteure. Der Ukrainer Oleksii Rybka ist als Nummer drei gemeldet, der Engländer Shayan Siraj ist die Nummer fünf. Beide sind noch Jugendspieler. „Sie sind für uns eine Wundertüte“, sagt Schug. „Es ist davon auszugehen, dass sie gut sind.“

Rein auf dem Papier sind die Mainzer favorisiert. Das waren sie allerdings auch in der vorigen Runde, doch in den einzelnen Duellen setzten sich die Niedersachsen häufiger durch. Spitzenspieler Christopher Simonis beispielsweise kommt sehr gut mit dem Spiel von Mladenovic und Li Bing klar, obwohl die beiden 05er höhere Leistungszahlen aufweisen. „Es wird wieder schwer“, befürchtet Schug deshalb. „Wir müssen zusehen, dass wir hinten die Punkte holen.“ Das Ziel ist aber klar: „Wir wollen das erste Heimspiel gewinnen und die Negativserie gegen Wehrden beenden.“

 

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