Regionalliga | Peter H. Eisenhuth | 08.03.2024

Der Wand das Gesicht zuwenden

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II will in den Doppeln die Basis für einen Sieg gegen den TTC Weinheim legen.

Mainz. Gegen eine Wiederholung des in der Hinrunde errungenen 6:4-Sieges hätte Dennis Müller nichts einzuwenden. Ob die im Bereich des Möglichen liegt, hängt stark von der Aufstellung des TTC Weinheim ab, der am Sonntag in der Tischtennis-Regionalliga beim FSV Mainz 05 gastiert (Beginn: 13 Uhr, Astrid-Lindgren-Schule).

Dragutin Surbek, der beim ersten Aufeinandertreffen fehlende Spitzenspieler der Kurpfälzer, gehört zum Trainerstab des kroatischen Verbands, hat von den fünf Rückrundenbegegnungen erst eine bestritten. „Wenn er spielt, ist Weinheim Favorit“, sagt der 05-Kapitän. „Fehlt er, stehen die Chancen 50:50.“ Ganz aussichtslos wären die Mainzer aber gegen einen TTC in Bestbesetzung nicht; von der zweiten Position an sind alle Akteure schlagbar. „Da kann alles passieren“, sagt Müller.

Große Bedeutung misst er den Doppeln bei. Eine Ausbeute von nur einem Sieg aus vier Spielen am vorigen Wochenende in den Begegnungen gegen den TV Limbach und den TTC Grenzau II sei definitiv zu wenig. „Li Bing und ich waren nicht gut“, kommentiert Müller die beiden Niederlagen der eigentlich besseren Mainzer Formation. „Fünf Euro ins Phrasenschwein: Wenn du mit einem 0:2 startest, stehst du gleich mit dem Rücken zur Wand.“

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